Erlebe Kairos faszinierende Gegensätze: Quadfahren durch die Wüste von Gizeh mit Blick auf die Pyramiden, eine entspannte Felukka-Fahrt auf dem Nil und den atemberaubenden Ausblick vom Cairo Tower. Mit lokalen Guides und Hoteltransfer erlebst du aufregende und ruhige Momente, die lange in Erinnerung bleiben.
„Versuch nicht, zu viel Sand zu essen“, grinste unser Guide Amr, als er mir vor Gizeh den Helm reichte. Ich musste lachen, war aber ehrlich gesagt etwas nervös – die Sahara schien endlos und meine Quad-Fahrkünste sind… naja, sagen wir mal „ausbaufähig“. Der Motor brummte unter mir und plötzlich ging’s los, Staub wirbelte hinter uns auf. Die Pyramiden ragten in der Ferne auf, viel größer als auf Fotos. Meine Hände fühlten sich rau am Lenker an und ich schmeckte die trockene Wüstenluft jedes Mal, wenn ich lächelte (was ziemlich oft war). Amr zeigte immer wieder kleine Details – eine Kamelkarawane weit entfernt, ein paar Kinder, die am Zaun winkten. Ich versuchte zurückzuwinken, ohne den Gasgriff loszulassen.
Nach einer Stunde voller Sprünge und holpriger Fahrt (meine Arme spürten das später noch) fuhren wir durch den chaotischen Kairoer Verkehr – ein Abenteuer für sich – zu einer kleinen Marina am Nil. Die Felukka war knallblau und weiß gestrichen, an manchen Stellen blätterte die Farbe ab, aber genau das machte den Charme alter Boote aus. Während wir langsam ablegten, wehte eine kühle Flussbrise, die die Hitze der Stadt durchbrach. Es roch leicht nach Diesel gemischt mit etwas Süßem von einem nahegelegenen Essensstand. Unser Kapitän sagte kaum ein Wort, summte leise vor sich hin und steuerte das Boot ruhig – es war fast meditativ, Kairo an beiden Ufern vorbeigleiten zu sehen. Fast wäre ich kurz eingenickt.
Der letzte Halt war der Cairo Tower. Der Aufzug schoss so schnell nach oben, dass meine Ohren knackten – etwa 60 Stockwerke? Oben hat man den perfekten Rundumblick über ganz Kairo: Minarette, Autobahnen, Satellitenschüsseln soweit das Auge reicht. Die Sonne begann zu untergehen und tauchte alles für einen Moment in goldenes Licht. Jemand neben mir zeigte auf den Tahrir-Platz; Amr erzählte, wie die Einheimischen hierherkommen, um sich zu treffen oder einfach die Stadtlichter bei Nacht zu beobachten. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich dort oben so klein fühlen würde – oder vielleicht einfach mal innerlich ruhig.
Die Quad-Tour dauert etwa eine Stunde rund um die Pyramiden von Gizeh am Rande der Sahara.
Ja, der Transfer vom und zum Hotel ist bei dieser privaten Tour inklusive.
Die traditionelle Felukka-Fahrt auf dem Nil dauert ungefähr 45 Minuten.
Nein, Vorerfahrung ist nicht nötig; die Guides erklären alles vor der Fahrt.
Der Eintritt zum Cairo Tower ist nur enthalten, wenn du die „all inclusive“-Option bei der Buchung wählst.
Bequeme Kleidung, die auch mal staubig werden darf, Sonnenbrille für die Wüstensonne und eventuell eine leichte Jacke für den Abend.
Im Tourpaket sind keine Mahlzeiten oder Getränke enthalten.
Ja, die Tour ist laut Angaben für alle Fitnesslevels geeignet.
Dein Tag umfasst den privaten Hoteltransfer, eine einstündige Quad-Tour bei den Pyramiden von Gizeh mit einem lokalen Guide durch die Wüstenrandgebiete, eine 45-minütige traditionelle Felukka-Fahrt auf dem Nil sowie den Eintritt zum Cairo Tower, wenn du diese Option bei der Buchung auswählst – alles bequem organisiert und mit Rückfahrt zum Hotel.
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