Erlebe Bariloches wilde Berge mit einem lokalen Guide, der die Route an dein Tempo und deine Stimmung anpasst. Inklusive Hoteltransfer, frischer Bergluft, einfachem Mittagessen mit regionalen Spezialitäten und echten Geschichten – dazu die atemberaubenden Seeblicke, die du lange nicht vergisst.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Luft so frisch riechen würde – fast wie eine Mischung aus kaltem Wasser und Kiefernzweigen. Unser Guide Martín wartete schon lachend vor unserer kleinen Pension in Bariloche und scherzte gleich, dass „der Berg dich auswählt“. Ich hatte mir Sorgen gemacht, ob ich eine zu schwere oder zu leichte Route ausgesucht hatte, doch er zuckte nur mit den Schultern und meinte, wir würden unterwegs sehen, wie’s läuft. Das nahm den Druck raus – einfach wir und der Weg vor uns.
Die erste Stunde war fast still, nur das Knirschen unserer Stiefel auf dem Kies und Martín, der uns winzige gelbe Blumen zeigte, die sich durch den Fels kämpften. Er nannte ihren Mapuche-Namen (den habe ich sofort wieder vergessen – sorry, Martín) und lachte, als ich versuchte, ihn nachzusprechen. Je höher wir kamen, desto stärker wurde der Wind, der an meiner Jacke zerrte und meine Wangen prickeln ließ. An einer Stelle, wo sich der Weg öffnete, hielten wir an und blickten auf den Nahuel-Huapi-See – so blau, als hätte jemand Farbe darauf gekippt. Dieses Bild kommt mir manchmal in den Sinn, wenn ich im Stadtverkehr stecke.
Das Mittagessen war einfach: ein Sandwich mit lokalem Käse und Schinken, ein Apfel, der süßer schmeckte als jeder zu Hause, und ein Müsliriegel für später. Auf einem flachen Felsen saßen wir, während Martín Geschichten aus seiner Kindheit in der Nähe erzählte – zum Beispiel von seinem Onkel, der sich hier mal verlaufen hatte, aber er machte es eher lustig als gruselig. Beim Abstieg wackelten meine Beine mehr, als ich zugeben wollte. Wir machten Halt an einem Aussichtspunkt, wo die Wolken so schnell zogen, dass es aussah, als könnten sie uns vom Grat fegen, wenn wir zu nah rantraten.
Am meisten überraschte mich, wie persönlich die Tour war – nicht einfach einem festen Weg folgen, sondern unterwegs gemeinsam entscheiden. Das Wetter wechselte ständig; mal Sonne im Rücken, mal Nebel, der sich um die Bäume schlängelte. Es war nicht immer perfekt oder leicht (meine Knie meckern heute noch), aber genau diese Ehrlichkeit macht so einen Tag in Patagonien besonders.
Ja, ein privater Transport holt dich direkt von deiner Unterkunft in Bariloche ab.
Ja, Mittagessen (Sandwich und Obst) sowie ein Snack (Müsliriegel) sind inklusive.
Die Route wird an dein Fitnesslevel angepasst; Anfänger mit mäßiger Fitness sind willkommen.
Ja, ein privater Bergführer begleitet dich die ganze Zeit.
Wanderstöcke, Gamaschen (wenn nötig), Erste-Hilfe-Set, VHF-Funk und Satellitenkommunikation sind inklusive.
Die Tour dauert den ganzen Tag, die genaue Zeit richtet sich nach Route und Gruppentempo.
Speziell geeignete Babysitze sind vorhanden; die Teilnahme hängt von der gewählten Schwierigkeit ab.
Nein, sie wird Schwangeren oder Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen nicht empfohlen.
Dein Tag umfasst privaten Hoteltransfer in Bariloche, alle Fahrten zum Startpunkt und zurück, Begleitung durch einen lokalen Bergexperten, Wanderstöcke und Gamaschen bei Bedarf, Sicherheitsausrüstung wie VHF-Funk und Satellitenkommunikation, Unfallversicherung sowie ein Sandwich mit Obst und einen Snack für den Rückweg.
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