Erkunde Arubas wilde Nordküste mit dem UTV und einem lokalen Guide – füttere gerettete Tiere im Philip’s Animal Garden, gönn dir eine ruhige Pause in der Alto Vista Chapel und spring, wenn du dich traust, in das kristallklare Wasser der Cave Pool. Staub im Haar und Geschichten, die du lange erzählen wirst, sind garantiert.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Sand im Mund, den der arubanische Wind mir ins Gesicht blies – obwohl ich das Halstuch festgebunden hatte, schlich sich der Staub überall rein. Gerade waren wir aus Oranjestad losgefahren, die Motoren summten, und unser Guide – Miguel, glaube ich? – rief etwas von „echter arubanischer Massage“ über das Brummen der UTVs. Die Nordküste fühlte sich wild und leer an, nur wir und der endlose blaue Horizont. Im Philip’s Animal Garden hätte ich fast die Futtertüte fallen lassen, als eine Ziege mir die Beine stupste, weil sie mehr wollte. Kinder lachten in der Nähe; ein kleines Mädchen versuchte mir „bon bini“ beizubringen, was ich wahrscheinlich total verhunzt habe. Der Geruch von Heu und sonnengewärmtem Fell war irgendwie gemütlich.
Die Alto Vista Chapel hat mich überrascht. So klein und fast schüchtern auf dem Hügel, mit gelber Farbe, die vom salzigen Meereswind ganz verblasst ist. Unser Guide erzählte Geschichten von alten Pilgerreisen – er zündete eine Kerze für seine Großmutter an, und wir standen alle still für einen Moment. Nur der Wind rauschte durch die Kaktusstacheln. Zurück in den UTVs rumpelten wir an Kalksteinfelsen vorbei, wo die Wellen so heftig krachten, dass man es bis in die Brust spürte. Bei den Ruinen der Bushiribana Goldmühle lief ich mit der Hand über die schwarzen Steine – rau und kühl, selbst in der Sonne.
Ich gebe zu: Als ich über der Cave Pool stand, drehte sich mir kurz der Magen um. Nicht besonders hoch, aber das Wasser sah unten so klar und türkis aus, dass es fast unwirklich war. Miguel grinste und sprang als Erster – ohne zu zögern – also folgte ich (weniger elegant). Der Schock des kühlen Wassers nach der Hitze war krass; man kommt hustend wieder hoch, aber mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Jemand verlor sogar eine Flip-Flop an die Strömung (RIP). Danach lagen wir auf den Felsen und trockneten, während andere am Rand schnorchelten – kleine Fische flitzten überall herum, wenn man genau hinsah.
Der Rest ist irgendwie verschwommen: Shark Bay mit den Wellen, die wie Trommeln donnern, schwarze Kiesel unter den Füßen am Black Stone Beach, lokale Surfer am Wariruri Beach beobachten, während wir im Schatten einer zerklüfteten Kalksteinplatte verschnauften. Ehrlich gesagt war mein Haar da schon voller Salz und Sand, aber das war mir egal – ich denke immer noch an den Sprung in die Cave Pool, wenn ich zuhause den Wind draußen heulen höre.
Die Tour dauert meist einen halben Tag und führt zu mehreren Highlights entlang der Nordküste, inklusive Tiergarten und Stränden.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind im Preis enthalten und machen die Tour bequem.
Kinder ab 4 Jahren können als Beifahrer mitfahren; Fahrer müssen mindestens 18 Jahre alt sein und einen Führerschein haben.
Badekleidung, feste Schuhe oder Sandalen, die nass werden dürfen (Flip-Flops können verloren gehen!), Sonnencreme und vielleicht ein Handtuch.
Kein Mittagessen inklusive; Wasserflaschen sind vorhanden, Snacks solltest du selbst mitbringen.
Eine moderate Fitness ist sinnvoll, da Offroad-Fahren und Schwimmen Teil der Tour sind.
Ja, die Guides sprechen Englisch und erzählen oft spannende lokale Geschichten bei den Stopps.
Dein Tag beinhaltet Hotelabholung und Rückfahrt auf Aruba, Eintritt und Futtertüte für den Philip’s Animal Garden, Wasserflaschen gegen den Staub, ein Halstuch für den Wind und viel Zeit mit deinem lokalen Guide, der von Anfang bis Ende für Stimmung sorgt.
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