Erkunde Montmartres verwinkelte Gassen mit einem lokalen Guide, genieße eines der besten Croissants von Paris frisch aus dem Ofen, entdecke geheime Ausblicke, die die meisten Touristen verpassen, und halte an alten Weinbergen und berühmten Kabaretts. Lachen, Geschichten zum Weitererzählen und unvergessliche Blicke auf Paris sind garantiert.
Ich erinnere mich noch genau, wie das Morgenlicht auf das Moulin Rouge Windrad fiel – die rote Farbe war an manchen Stellen abgeblättert, aber irgendwie machte das den Charme aus. Unsere Guide Camille winkte uns lachend zu und führte uns die steilen Straßen von Montmartre hinauf. Schon an der ersten Ecke war ich außer Atem (bitte nicht urteilen), doch sie stoppte vor einer Bäckerei, aus der der Duft von Butter einfach auf die Straße zog. Jeder von uns bekam ein Croissant – knusprig, warm und einfach perfekt – und wir aßen es an einer Hauswand gelehnt, während sie uns von Van Gogh erzählte, der gleich um die Ecke wohnte. Ich versuchte „Croissant“ mit meinem besten französischen Akzent zu sagen; Camille lachte und meinte, selbst Pariser streiten sich darüber.
Wir kamen an kleinen Plätzen vorbei, wo alte Herren Pétanque spielten und Kinder zwischen den Beinen hindurch flitzten. Am Mur des Je T’aime zeigte Camille auf das „Ich liebe dich“, das in gefühlt jeder Sprache der Welt an die Wand geschrieben war – ich entdeckte „te quiero“ für meine Oma zu Hause. Für einen Moment herrschte eine seltsame Stille, während jeder seine eigene Version las. Dann schlängelten wir uns durch Gassen, die ich allein nie gefunden hätte – eine war mit Weinreben bewachsen, die sich an bunt bemalten Fensterläden hochrankten, eine andere öffnete sich plötzlich zu einem Paris-Blick, der garantiert nicht auf Postkarten zu finden ist. Genau da dachte ich: „Montmartre Spaziergang“ – wenn jemand fragt, was man in Paris machen soll, ist das die Antwort.
Später standen wir am letzten Weinberg von Paris – winzige Rebenreihen zwischen Steinmauern und dem Stadtlärm. Gegenüber lag das Le Lapin Agile Kabarett; Camille erzählte uns von Lolo, dem malenden Esel (ich bin mir bis heute nicht sicher, ob sie das ernst meinte). Die Luft roch leicht nach Wein und etwas Süßem, das aus einem nahegelegenen Café herüberwehte. Meine Füße waren müde, aber das war mir egal.
Der letzte Aufstieg zur Sacré-Cœur war ruhiger als erwartet – nur unsere Gruppe und ein paar Tauben. Statt mit den Massen vorne zu stehen, führte uns Camille hinten herum zu einem versteckten Aussichtspunkt, wo man nur das eigene Atmen hört und vielleicht jemanden leise in der Basilika summen. Sie gab uns Tipps für andere tolle Restaurants (ich schrieb drei Namen auf, verlor den Zettel aber wieder). Selbst jetzt, wenn ich Paris höre, denke ich an diese kleinen Ecken und besonderen Momente – nicht nur an die großen Sehenswürdigkeiten.
Die Tour führt etwa 2 km zu Fuß durch die Straßen von Montmartre.
Ja, unterwegs probierst du ein preisgekröntes Buttercroissant.
Ja, du siehst Sacré-Cœur aus einer besonderen Perspektive abseits der Touristenmassen.
Ja, die Tour ist kinderfreundlich; bitte gib Bescheid, wenn du Kinder unter 12 mitbringst.
Nein, du triffst deinen Guide am Startpunkt in der Nähe vom Moulin Rouge.
Die Gruppen sind klein, maximal 14 Teilnehmer pro Tour.
Die Tour wird hauptsächlich auf Englisch angeboten.
Ja, das Croissant ist auch für Vegetarier geeignet.
Dein Tag beginnt mit dem Treffen deines englischsprachigen Guides in der Nähe vom Moulin Rouge. Gemeinsam schlendert ihr durch Montmartres Kopfsteinpflaster, probierst ein preisgekröntes Buttercroissant in einer der besten Bäckereien von Paris, genießt geheime Panoramablicke, entdeckst Picassos ehemaliges Zuhause und den letzten Weinberg gegenüber vom Le Lapin Agile Kabarett, bevor ihr die Tour entspannt in der Sacré-Cœur Basilika ausklingen lasst – alles in einer kleinen Gruppe.
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