Du steigst in Athen ein und segelst mit Kaffee in der Hand über das blaue Meer. Halt an Agistri zum Spazieren oder Schwimmen, dann ankern wir bei Moni zum Schnorcheln und einem hausgemachten griechischen Mittagessen mit Wein. Zum Abschluss schlenderst du durch die pistazienduftenden Gassen von Aegina, bevor du bei Sonnenuntergang zurückfährst – entspanntes Inselgefühl ganz nah bei Athen.
Als wir an der Marina Zeas aufs Boot stiegen, roch es sofort nach Kaffee gemischt mit Meeresluft – nicht schick, sondern einfach gemütlich. Die Crew verteilte kleine Kuchen und Croissants, während einige versuchten, sich auf dem Wasser zu halten (ich schwankte auch ein bisschen). Unser Guide Yannis grinste und sagte: „Entspannt euch, heute wird’s entspannt.“ Die Stadt verschwand so schnell hinter uns, dass es fast wie ein Trick wirkte – vom Verkehr direkt ins blaue Wasser in wenigen Minuten.
Plötzlich tauchte Agistri auf – grüne Hügel und weiße Häuser. Dort hatten wir etwa eine Stunde Zeit; ich wollte erst ein Fahrrad mieten, aber der steile Hang am Hafen hat mich abgeschreckt. Also bin ich zu Fuß unterwegs gewesen und konnte so die alten Männer beobachten, die unter Bougainvillea Backgammon spielten. Im Hintergrund summten die Zikaden und das salzige Wasser prickelte auf der Haut, als ich die Füße ins Meer hielt. Hier fühlt man sich weit weg von Athen, obwohl es nur ein Tagesausflug von der Stadt ist.
Als nächstes stand Moni auf dem Programm – bewohnt nur von ein paar wilden Pfauen (Yannis zeigte uns einen, der stolz zwischen den Pinien stolzierte). Das Wasser war kalt, aber so klar, dass man jeden Sandkorn sehen konnte. Nach dem Schwimmen gab es Mittagessen: große Schüsseln mit griechischem Salat, ein Auberginengericht, das mir bis heute im Kopf bleibt, und viel Wein, den Sofia einschenkte, während sie über unsere Versuche lachte, „efharisto“ richtig auszusprechen. Es war kein Gourmetessen, aber schmeckte wie bei jemandem zu Hause.
Unser letzter Halt war Aegina. Überall Pistazien – im Eis, in Gebäck und in kleinen Tütchen, die freundliche Frauen auf dem Markt verteilten. Ich schlenderte durch enge Gassen und verlor fast das Zeitgefühl (hätte fast die Rückfahrt verpasst, aber Yannis fand mich noch beim Kauf einer weiteren Tüte Nüsse). Auf der Rückfahrt nach Athen sank die Sonne tief über dem Saronischen Golf, und alle wurden still – vielleicht müde oder einfach nicht bereit, dass der Tag endet. Auf jeden Fall würde ich diese Tour genau wegen dieses Moments sofort wieder machen.
Die Tour dauert etwa 9 Stunden, Abfahrt gegen 9:00 Uhr und Rückkehr um ca. 18:45 Uhr.
Ja, es gibt Frühstückssnacks sowie ein griechisches Buffet-Mittagessen mit lokalem Wein und Bier.
Ja, wenn du die Option bei der Buchung auswählst, ist der Hoteltransfer inklusive.
Die Tour führt nach Agistri, Moni oder Metopi (zum Schwimmen) und Aegina.
Ja, es gibt vegetarische Optionen zum Mittagessen; bitte gib bei Bedarf vorher Bescheid.
Ja, Schnorchelausrüstung steht während des Schwimmstops bei Moni oder Metopi zur Verfügung.
Auf Agistri hast du etwa eine Stunde, auf Aegina kannst du die Stadt in deiner Freizeit erkunden.
Bring Hut, Handtuch, Badebekleidung, Sonnencreme und bequeme Schuhe zum Laufen oder Schwimmen mit.
Dein Tag startet mit Kaffee oder Tee und süßen Snacks an Bord nach dem Ablegen von der Marina Zeas in Piräus. Alle Gebühren sind inklusive, dazu gibt’s unbegrenzt lokalen Wein und Bier zum griechischen Buffet-Mittagessen nach dem Schwimmen bei Moni oder Metopi. Schnorchelausrüstung steht bereit. Optional kannst du auch den Hoteltransfer bei der Buchung dazu buchen – so kannst du ganz entspannt in den Insel-Tag starten.
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