Erlebe Alt- und Neu-Delhi mit privatem Guide: Kosten Streetfood in Chandni Chowk, barfuß durch Jama Masjid, kurze Pause am India Gate und Humayuns Grabmal, dann Ruhe im Lotus Tempel – und zurück im privaten Auto. Momente voller Geschmack, Geschichten und Lachen, die lange nachklingen.
Wir schlängelten uns gerade durch die engen Gassen von Chandni Chowk, als mir auffiel, wie viel Trubel in eine einzige Straße passt – Klingeln von Rikschas, Händler, die Samosas anpreisen, ein Kind, das lachend einem Wagen mit Ringelblumen ausweicht. Unser Guide Ramesh grinste und reichte mir eine kleine Papiertüte mit gerösteten Kichererbsen. „Probier das mal“, sagte er, und ehrlich, ich denke noch heute an diesen rauchigen Geschmack, vermischt mit dem Duft von Räucherstäbchen aus einem nahegelegenen Stand. Hier schlendert man nicht einfach durch – man muss ausweichen, sich durchquetschen und manchmal einfach stehen bleiben, um einem alten Mann zuzusehen, der geschickt Seidensaris im Schatten einpackt. Ich versuchte, mich auf Hindi zu bedanken (nicht besonders gut), was Ramesh zum Lachen brachte.
Als nächstes stand Jama Masjid auf dem Programm – Schuhe aus, kühler Stein unter den Füßen, Sonnenlicht, das von den Kuppeln reflektiert wurde. Für einen Moment schien die Zeit stillzustehen: Tauben flogen aus dem Hof auf, das entfernte Brummen des Verkehrs drang kaum zu uns hinter diese Mauern. Dann ging es wieder hinaus, direkt in die Hitze des Roten Forts. Ramesh zeigte uns Einschusslöcher von 1857 (die ich sonst nie bemerkt hätte) und erzählte Geschichten von Kaisern, die hier jahrhundertelang lebten. Manchmal verlor ich völlig den Überblick, in welchem Jahrhundert wir gerade waren – Delhi hat eben seinen eigenen Rhythmus.
Zur Mittagszeit tauschten wir das Chaos gegen breite Alleen und schattige Bäume in Neu-Delhi. Das India Gate wirkte fast sanft im Dunst; Familien picknickten auf der Wiese, jemand verkaufte süßen Limettensaft vom Wagen. Im Gurudwara Bangla Sahib sahen wir Freiwillige, die Essen an Bedürftige verteilten – diese Art von Großzügigkeit berührt tief. Humayuns Grabmal strahlte Ruhe aus, mit seinem roten Stein und den grünen Rasenflächen, und plötzlich standen wir vor dem Qutub Minar, reckten die Hälse zu dem schier endlos hohen Turm (Ramesh scherzte, das sei Delhis erster Wolkenkratzer).
Der letzte Halt war der Lotus Tempel – weiße Blütenblätter vor blassem Himmel, drinnen so still, dass man den eigenen Atem hören konnte. Zum Abschluss gingen wir durch den Deer Park, während die Dämmerung hereinbrach; irgendwo riefen Pfauen einander zu, während die Lichter der Stadt hinter den Bäumen zu leuchten begannen. Es ist schon verrückt, wie acht Stunden gleichzeitig zu lang und zu kurz sein können, wenn man versucht, ganz Delhi in sich aufzunehmen.
Die Tour dauert etwa 8 Stunden von der Abholung bis zur Rückkehr in Neu-Delhi.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in ganz Neu-Delhi sind inklusive.
Du besuchst den Markt Chandni Chowk, Jama Masjid, Red Fort, Gurudwara Bangla Sahib, India Gate, Humayuns Grabmal, Qutub Minar, Lotus Tempel und Deer Park.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren, und spezielle Babysitze sind auf Wunsch verfügbar.
Nein, Mahlzeiten und Eintrittsgelder sind nicht enthalten; während der Fahrt gibt es aber Mineralwasser.
Ja, eine Abholung vom Flughafen ist möglich, wenn du bei der Buchung deine Flugdaten angibst.
Ja, die Tour ist an allen wichtigen Stopps rollstuhlgerecht.
Bequeme Kleidung und Schuhe zum Laufen sind empfehlenswert, da einiges zu Fuß erkundet wird.
Dein Tag beinhaltet privaten, klimatisierten Transport mit Abholung und Rückfahrt vom Hotel in ganz Neu-Delhi (oder auf Wunsch auch vom Flughafen), plus Mineralwasser unterwegs – so bleibst du zwischen den Stopps und nach scharfen Snacks immer gut versorgt.
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