Erkunde Dublins dunkle Gassen mit einer lokalen Führung, lausche gruseligen Geschichten über Dracula und Banshees, wirf einen Blick auf versteckte Friedhöfe und entdecke bekannte Orte wie Temple Bar und Christ Church Cathedral aus einer ganz neuen Perspektive. Gänsehaut und Lacher garantiert – und Geschichten, die du noch lange weitererzählen wirst.
Wir sind mitten ins Herz von Temple Bar eingetaucht – diesmal nicht für ein Bier, sondern für etwas deutlich Gruseligeres. Unsere Führerin Aoife senkte ihre Stimme so, dass man automatisch näher rückte, als sie von Bram Stokers alten Lieblingsorten erzählte. Ich schwöre, das Kopfsteinpflaster fühlte sich kälter an, als sie von Grabräubern sprach, die hier vor Jahrhunderten ihr Unwesen trieben. Es lag auch ein Geruch in der Luft – nasser Stein und irgendwo ganz entfernt das Hopfenaroma aus einer Kneipe. Komisch, wie die Stadt nachts ganz anders wirkt, wenn man nach Geistern sucht statt nach Musik.
Wir schlenderten am Dublin Castle vorbei (ich hatte nie bemerkt, wie massiv diese alten Türen sind), und Aoife zeigte uns, wo Stoker wohl an Dracula gearbeitet hat – sie lachte, als ich gestand, dass ich das Buch nie komplett gelesen habe. Die Geschichten wurden dunkler, je näher wir der Christ Church Cathedral kamen; dort soll es früher einen Ort namens „Hölle“ gegeben haben, voll mit Bordellen und wilden Partys. Sie erzählte von den Banshee-Legenden, und ehrlich gesagt, habe ich öfter über die Schulter geschaut. Die Stadt fühlte sich gleichzeitig vertraut und fremd an – als würden wir sie durch jemand anderes Augen sehen.
Ich hatte nicht erwartet, dass Marsh’s Library oder der alte Friedhof in einer kleinen Gasse (der nach feuchter Erde und etwas Süßem roch, das ich nicht einordnen konnte) so eine Wirkung auf mich haben würden. Aber im Halbdunkel, während Aoife von Leichendieben erzählte, lief mir wirklich ein Schauer über den Rücken. Nach Einbruch der Dunkelheit landeten wir im St Stephen’s Green – Leute gingen noch mit Hunden spazieren oder saßen ruhig auf den Bänken. Nach all den Geschichten von Poltergeistern und kopflosen Reitern war das fast schon friedlich. Wenn ich jetzt daran zurückdenke, spüre ich immer noch diese Mischung aus Neugier und Unbehagen – als würde Dublin an manchen Stellen wirklich nie schlafen.
Die Tour führt zu mehreren wichtigen Orten im Zentrum von Dublin; die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber es ist ein gemütlicher Spaziergang mit Pausen für spannende Geschichten.
Ja, alle Bereiche und Wege dieser Gruseltour sind rollstuhlgerecht.
Der Fokus liegt auf Außenbereichen und Erzählungen; einige Orte werden von außen betrachtet, während der Guide ihre Geschichte erzählt.
Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitkommen; die Geschichten sind gruselig, aber familienfreundlich.
Die Gruseltour beginnt im berühmten Temple Bar Viertel von Dublin.
Du siehst Temple Bar, Dublin Castle, Christ Church Cathedral, St Patrick’s Cathedral, Marsh’s Library, alte Friedhöfe und den St Stephen’s Green Park.
Ein staatlich geprüfter lokaler Guide begleitet jede Gruppe zu den gespenstischen Orten in Dublin.
Ja, rund um Temple Bar, wo die Tour startet, gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Dein Abend beinhaltet eine geführte Tour durch Dublins gruselige Ecken mit einem zertifizierten lokalen Experten; du entdeckst historische Straßen von Temple Bar bis St Stephen’s Green mit Stopps an mittelalterlichen Sehenswürdigkeiten und geheimnisvollen Friedhöfen – alles komplett rollstuhlgerecht, damit jeder mitmachen kann.
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