Probier frischen Limoncello in Sorrent, mach Fotos von Positanos Klippen, erklimm die Domtreppen in Amalfi und tanke Ruhe in Ravellos Gärten. Mit Abholung in Neapel und einer lokalen Reiseleiterin hast du Zeit, jede Station entspannt zu entdecken – plus unvergessliche Momente, die lange nachklingen.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Geräusch – die Bustüren, die zischend aufgingen, gerade als wir in Sorrent ankamen. Es war früh am Morgen, doch schon lag der Duft von Zitronenschale in der Luft, frisch und süß zugleich. Unsere Reiseleiterin Anna reichte uns mit einem Lächeln kleine Gläser Limoncello und nannte es „flüssigen Sonnenschein“. Ich versuchte, langsam zu nippen, doch ehrlich gesagt brannte es – auf eine gute Art. Die Straßen erwachten gerade: Fensterläden klapperten, alte Herren nickten aus ihren Türrahmen. Ich verlor mich in den kleinen Läden – Keramik in allen Gelbtönen, die man sich vorstellen kann.
Auf einer Terrasse über Positano hielten wir an und für einen Moment wurde es still. Du kennst diese Postkartenmotive, die fast zu schön wirken, um wahr zu sein? Genau so war es, nur dass du hier echte Häuser siehst, die sich an die Klippen schmiegen, und Wäsche, die im Wind flattert. Anna zeigte auf die Villa eines Promis, aber ich war mehr von den streunenden Katzen fasziniert, die um unsere Beine schlichen. Die Fahrt nach Amalfi schlängelte sich so sehr, dass mein Magen kurz einen kleinen Hüpfer machte – bring am besten Ingwerbonbons mit, falls dir schnell schlecht wird.
In Amalfi selbst sind die Stufen zum Dom steiler, als sie aussehen. Ich setzte mich mit einer Haselnuss-Gelato (sorry, keine Entschuldigung) hin, während eine Hochzeitsgesellschaft auf den Platz strömte. Das Läuten der Glocken, das von den Steinen widerhallte, ließ alles größer wirken. Eine Stunde hatten wir Zeit zum Bummeln – genug, um in verwinkelte Gassen abzutauchen und für meine Tante Zitronenseife zu kaufen (die wird sie wahrscheinlich nie benutzen). Letzte Station war Ravello, das irgendwie ruhiger wirkte – als hätte jemand die Lautstärke der Welt runtergedreht. Ich fand eine Bank mit Blick auf die Terrassengärten und saß einfach da, bis Anna uns zurück zum Bus winkte. Ich denke immer noch an diesen Ausblick, wenn es zuhause mal wieder zu laut wird.
Die Tour dauert einen Tag und führt durch Sorrent, Positano (Panorama), Amalfi und Ravello.
Ja, der Transport erfolgt bequem mit dem Bus ab Neapel; prüfe, ob dein Hotel auf der Abholroute liegt.
Ja, in Sorrent, Amalfi (je ca. 1 Stunde) und Ravello hast du Zeit für eigene Entdeckungen.
Ja, in Sorrent gibt es eine Limoncello-Verkostung für dich.
Babys sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und bei Bedarf gibt es Kindersitze.
Ja, Assistenzhunde sind auf der Tagestour erlaubt.
Der Dom von Amalfi ist ein absolutes Muss während deiner freien Stunde.
Ja, dein lokaler Guide erzählt live während der gesamten Fahrt spannende Geschichten.
Dein Tag startet mit Hin- und Rückfahrt ab Neapel im modernen Bus, begleitet von einem lokalen Guide mit Live-Kommentar. Halt in Sorrent zum Limoncello probieren und Bummeln in Handwerksläden, Panoramastopp über Positano mit Fotomöglichkeiten, freie Zeit zum Entdecken von Amalfi (Dom nicht verpassen) und Ravello, bevor es gemeinsam zurückgeht.
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