Capri spürst du, bevor du es siehst: salzige Luft auf der Haut, Geschichten vom Skipper beim Vorbeifahren an Grotten und Faraglioni, dann Zeit, die Insel ganz entspannt zu erkunden. Mit hausgemachtem Mittagessen und kleiner Gruppe ist dieser Tagesausflug ab Neapel die perfekte Auszeit – und vielleicht lachst du am Ende sogar über dich selbst bei einem kräftigen Limoncello.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Geräusch – dieses sanfte Platschen des Wassers am Rumpf, als wir den Hafen von Sorrent hinter uns ließen. Unser Skipper Marco hatte ein Auge für Details, die man sonst übersieht: „Schau mal da“, sagte er und zeigte auf eine helle Klippe mit grünen Streifen. Es war noch früh und die Luft hatte diesen zitronigen Duft, den man nur auf Capri spürt. Ich wollte alles aufsaugen, doch ehrlich gesagt war ich einfach nur glücklich, mich zurückzulehnen und den Wind durch die Haare wehen zu lassen.
Wir glitten nah an der Weißen Grotte vorbei, und Marco drosselte das Tempo, damit wir hineinschauen konnten – Sonnenlicht, das von den kalkweißen Wänden reflektierte, Wasser fast türkisblau. An Bord waren nur etwa ein Dutzend Leute, was es leicht machte, Fragen zu stellen oder einfach zuzuhören, wenn jemand anderes sprach (jemand fragte nach den Faraglioni-Felsen – angeblich gibt es eine lokale Legende, dass Paare, die hindurchfahren, Glück haben). Das Caprese-Sandwich, das wir bekamen, war einfach, aber perfekt: Mozzarella so frisch, dass er zwischen den Zähnen quietschte, Basilikumblätter, die noch kühl vom Markt am Morgen waren. Ich hätte nicht gedacht, dass mir das Mittagessen so wichtig wird – jetzt will ich jeden Tag so essen.
Als wir schließlich auf Capri anlegten, schlenderte ich zur Piazzetta – habe mich in den engen Gassen gleich zweimal verlaufen und am Ende Zitronenseife von einer alten Dame gekauft, die kaum vom Kreuzworträtsel aufsah. Es tat gut, Stunden zum Bummeln zu haben; niemand hetzte uns zurück. Später, zurück an Bord, schenkte Marco Limoncello ein (er grinste, als ich beim ersten Schluck husten musste), und wir sahen, wie die Küste von Sorrent im goldenen Abendlicht vorbeizog. An diesen Anblick denke ich noch oft zurück.
Der gesamte Tag dauert etwa 10 bis 11 Stunden inklusive Transfer.
Ja, an Bord gibt es ein Caprese-Sandwich sowie Snacks und Getränke.
Die Gruppengröße ist auf 12 bis 14 Personen pro Boot begrenzt.
Ja, die Abholung erfolgt am Star Hotel Terminus im Zentrum von Neapel.
Nein, die Blaue Grotte ist nur mit Upgrade und zusätzlicher Gebühr vor Ort möglich.
Du hast 3 bis 5 Stunden, um Capri auf eigene Faust zu erkunden.
Ja, es gibt Softdrinks, Wasser, Bier, Wein, Prosecco und Limoncello an Bord.
Nein, die Rückkehr nach Neapel ist gegen 19:00–19:30 Uhr, was oft nicht mit Kreuzfahrtrouten passt.
Dein Tag beginnt mit der Abholung per Minivan vom Zentrum Neapels zum Hafen von Sorrent. Ein englischsprachiger Skipper begleitet dich während der kleinen Bootstour rund um Capri mit Stopps an Grotten und bekannten Sehenswürdigkeiten wie den Faraglioni-Felsen. An Bord genießt du ein Caprese-Sandwich mit Snacks sowie Softdrinks, Bier oder Wein – abgerundet mit hausgemachtem Limoncello, bevor es abends zurückgeht.
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