Steig in Manarola ein für eine entspannte Bootsfahrt entlang der Cinque Terre Küste, während du lokalen Wein trinkst, bunte Dörfer vorbeiziehen siehst und zwischendurch im klaren Ligurischen Meer schwimmst. Ein einheimischer Skipper erzählt Geschichten (und vielleicht den ein oder anderen Witz), während du unter freiem Himmel Focaccia genießt. Freu dich auf Lachen, Meeresluft und unvergessliche Ausblicke.
Fast hätte ich das Boot verpasst – im wahrsten Sinne des Wortes. Während ich noch mit dem Handy hantierte, um die pastellfarbenen Häuser von Manarola zu fotografieren, winkte mir unser Skipper Matteo lachend zu. „Keine Sorge, wir warten“, sagte er, und genau diese entspannte Stimmung prägte die ganze Tour: gemütlich, locker, als hätte hier niemand Stress – außer vielleicht die Möwen. Der Begrüßungsdrink war frisch und lecker – lokaler Weißwein, vermischt mit der salzigen Meeresluft – und ich merkte sofort, wie anders die Küste vom Wasser aus wirkt. Die fünf Dörfer liegen wie bunte Bauklötze übereinander, aber irgendwie viel sanfter.
Wir glitten an Vernazza vorbei (ich hatte es schon auf Fotos gesehen, aber vom Meer aus ist es nochmal eine andere Welt), und Matteo erzählte kleine Details – warum die Häuser so bunt sind oder wie seine Großmutter früher direkt von den Felsen ins Wasser sprang. Bei Punta Montenero frischte der Wind auf, und plötzlich roch man irgendwo Rosmarin aus dem Hinterland. Damit hatte ich nicht gerechnet. Jemand fragte nach Delfinen; Matteo zuckte nur mit den Schultern: „Vielleicht heute.“ Wir sprangen vom Boot bei Monterosso ins Wasser – es war kälter als gedacht, aber so klar, dass man die Zehen im Blau wackeln sah.
Danach gab’s mehr Wein (und Prosecco für die, die wollten) und Focaccia, die zwar schon etwas weich war, aber nach dem Schwimmen umso besser schmeckte. Die Leute lachten über ihre Versuche, Italienisch zu sprechen – Li kicherte, als ich versuchte, „aperitivo“ richtig auszusprechen – und ehrlich, es fühlte sich an, als würden wir uns schon viel länger kennen als nur ein paar Stunden. Bei Punta Mesco legten wir nochmal eine Pause ein; das goldene Licht auf den Klippen ließ alles warm und fast magisch wirken, obwohl es schon später Nachmittag war. Jemand entdeckte vielleicht Delfine ganz weit draußen – ich kniff die Augen zusammen, konnte es aber nicht genau sagen. War auch egal.
Auf der Rückfahrt setzte ich mich vorne ans Bugdeck, während alle anderen hinten plauderten. Die Sonne sank langsam, und es herrschte eine ruhige Stimmung, nur das Wasser plätscherte gegen den Rumpf und irgendwo wurde eine weitere Flasche geöffnet. Manchmal denke ich noch an diesen Blick – wie klein alles von dort draußen wirkte und wie groß es sich trotzdem anfühlte.
Die Tour beginnt in Manarola.
Ja, es werden Stopps zum Schwimmen und Schnorcheln an der Küste eingelegt.
Ja, es gibt lokalen Cinque Terre Wein und Prosecco als Aperitif für die Gäste.
Das Boot fährt im Rahmen der Tour die gesamte Cinque Terre Küste bis Punta Mesco entlang.
Ja, lokale Skipper begleiten die Tour und erzählen Wissenswertes zu den Dörfern.
Ja, Babys sind willkommen und müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen oder im Kinderwagen mitfahren.
Delfine werden manchmal bei Punta Mesco gesichtet, aber es gibt keine Garantie.
Ja, in der Nähe von Manarola, wo das Boot startet, gibt es gute öffentliche Verkehrsanbindungen.
Dein Tag beginnt in Manarola mit einem lokalen Skipper, der dich entlang der Cinque Terre Küste begleitet; Stopps zum Schwimmen und Schnorcheln; ein Aperitif mit einer Flasche Cinque Terre Wein pro vier Personen plus Prosecco; Softdrinks; Snacks wie Focaccia; und ausreichend Zeit, um Fotos von jedem Dorf zu machen, bevor es am späten Nachmittag zurückgeht.
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