Du läufst durch antike römische Straßen mit einem lokalen Guide, der längst vergessene Geschichten lebendig macht. Exklusiver Zugang führt dich in Kaiservillen auf dem Palatin – mit originalen Fresken und versteckten Ecken – plus Zeit im Kolosseum ohne Warteschlangen. Momente, die dir lange in Erinnerung bleiben.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist, wie ich mitten im Forum Romanum stand und versuchte, mir das Chaos vor Jahrhunderten vorzustellen – geschäftiges Treiben, Priester mit Weihrauchfässern, Sandalen, die über Stein kratzten. Unser Guide Marco hatte ein Talent dafür, kleine Details zu zeigen, die mir sonst nie aufgefallen wären: eine Marmorplatte mit Spuren von Streitwagenrädern oder ein Fleckchen Wildblumen zwischen den Ruinen. Es war lebendig, aber nicht überwältigend; man hörte hier und da italienische Gespräche von Einheimischen, und für einen Moment schloss ich die Augen und stellte mir vor, wie Julius Caesar dieselbe Luft atmete. Vielleicht klingt das kitschig.
Dann ging es den Palatin hinauf – ehrlich gesagt steiler als gedacht – und Marco zeigte unsere Spezialtickets, bevor er uns durch ein verschlossenes Tor führte. Plötzlich wurde es still, fast hallend. Wir betraten das Haus des Augustus (so nannte er es), wo verblasste Rot- und Blautöne noch an den Wänden klebten. Die Fresken wirkten im schummrigen Licht fast feucht. Marco erzählte von Augustus’ Kindheit hier; er mochte angeblich keine Feigen (eine kuriose Info, die mir im Kopf blieb). Ein leichter Duft von altem Stein und etwas Süßem – vielleicht wilde Kräuter? – lag in der Luft. Wir wurden nicht gehetzt; ich berührte sogar eine Wand, als niemand hinsah, nur um die Kühle zu spüren.
Die Domus Tiberiana fühlte sich überraschend „bewohnt“ an. Die Bodenfliesen waren abgeplatzt, doch bei genauem Hinsehen erkannte man Muster. Marco scherzte, Nero hätte alle paar Jahre neu dekoriert („typischer Vermieter“, meinte er). Das brachte mich zum Lachen. Wir schlüpften auch in eine kleine Kirche, die mitten in den Ruinen versteckt liegt – Santa Maria Antiqua – wo frühe christliche Gemälde unter Staub hervorlugten. Danach schlenderten wir zum Kolosseum. Draußen drängten sich die Menschenmassen, doch wir gingen einfach an ihnen vorbei wie VIPs (ein bisschen stolz war ich schon). Drinnen hallten Schritte und entfernte Stimmen von den Steinen wider. Ich denke noch oft an den Blick von der oberen Tribüne – die Sonne, die durch zerbrochene Bögen schien.
Nein, eine Abholung vom Hotel ist nicht enthalten; du triffst deinen Guide an einem festen Treffpunkt in der Nähe der Sehenswürdigkeiten.
Ja, alle Teilnehmer müssen einen amtlichen Ausweis oder Reisepass mit dem Buchungsnamen mitbringen.
Die Tour führt in moderatem Tempo zu mehreren Orten; die genaue Dauer hängt vom Tageszugang ab, rechne mit mehreren Stunden.
Ja, der Spezialzugang ermöglicht Eintritt zu „SUPER Sites“ wie Kaiservillen und bestimmten Kirchen, die sonst für Besucher geschlossen sind.
Nein, wegen unebenem Gelände und Treppen ist sie nicht für Gäste mit Mobilitätseinschränkungen oder Rollstühlen/Kinderwagen geeignet.
Ja, beide sind inklusive, ebenso exklusive Bereiche je nach Tagesöffnung.
Ja, alle Eintrittspreise inklusive Kolosseum-Reservierung sind im Buchungspreis enthalten.
Die Standardtour wird von einem englischsprachigen lokalen Guide geleitet.
Dein Tag umfasst alle Eintrittskarten für Kolosseum, Forum Romanum und Palatin – inklusive exklusiver Bereiche, die die meisten Besucher nie sehen – sowie einen erfahrenen englischsprachigen Guide, der dich entspannt durch die Stätten führt. Keine Warteschlangen, keine Überraschungen; einfach mit Ausweis und bequemen Schuhen kommen.
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