Spüre die Geschichte im Friedenspark und Museum von Hiroshima, bevor du mit der Fähre nach Miyajima übersetzt – für beeindruckende Schreinblicke und Begegnungen mit Rehen. Ein klassisches Okonomiyaki-Mittagessen ist inklusive, ebenso alle Eintrittsgelder und ein englischsprachiger Guide, der echte Geschichten erzählt, nicht nur Fakten.
Wir fuhren schon durch Hiroshima, als unsere Reiseleiterin Emi auf den A-Bomben-Dom hinwies. Fotos hatte ich schon gesehen, aber live – die zerborstenen Fenster, die verzogenen Wände – das ist nochmal etwas ganz anderes. In der Nähe stand eine Gruppe Schulkinder mit gleichen Mützen, die still ihrer Lehrerin zuhörten. Die Atmosphäre war viel schwerer, als ich erwartet hatte. Emi gab uns Kopfhörer, damit wir ihre Erzählungen beim Spaziergang besser verstehen konnten; sie sprach leise, aber man merkte, dass sie das schon oft gemacht hat und es ihr trotzdem wichtig ist.
Der Friedenspark ist viel größer, als ich dachte – überall Bäume, Zikaden summten, obwohl es erst Vormittag war. Danach schlenderten wir durch das Museum. Manche Dinge waren schwer zu ertragen (ich musste kurz vor einer Vitrine mit einem verformten Dreirad innehalten), aber Emi ließ uns Zeit und Raum, um alles in unserem Tempo aufzunehmen. Sie meinte, viele kommen immer wieder, um sich zu erinnern. Jetzt verstehe ich, warum.
Später stiegen wir wieder in den Bus – die Klimaanlage war eine Wohltat – und fuhren zur Fähre nach Miyajima. Die Überfahrt war kurz, aber irgendwie magisch; schon von weitem sieht man das rote Torii, das aus dem Wasser ragt. Ich versuchte ein Foto, aber ehrlich gesagt ist es live viel beeindruckender. Zum Mittagessen gab’s Okonomiyaki in einem kleinen Lokal nahe dem Schrein – bei mir mit Nudeln und Kohl, frisch vom Grill. Am Tisch versuchte jemand auf Japanisch zu bestellen und sorgte für einen herzlichen Lacher beim Koch. Es roch überall nach gegrilltem Schweinefleisch und süßer Sauce.
Ich verlor völlig das Zeitgefühl beim Spaziergang rund um den Itsukushima-Schrein und beim Beobachten der Rehe, die zwischen den Besuchern umherstreiften, als gehörten sie dazu. Die Ebbe hatte eingesetzt, sodass man fast bis zum Torii laufen konnte. Emi erzählte, dass die Einheimischen den Schrein abends beleuchten, wenn Gäste übernachten – vielleicht beim nächsten Mal.
Ja, ein authentisches Hiroshima-Okonomiyaki ist im Preis enthalten, mit Optionen für spezielle Ernährungsbedürfnisse bei Voranmeldung.
Die Tour beinhaltet eine spezielle Fährverbindung von Hiroshima nach Miyajimaguchi, die den Zugang zur Insel Miyajima erleichtert.
Du besuchst den A-Bomben-Dom, den Friedenspark und das Museum in Hiroshima sowie den Itsukushima-Schrein auf Miyajima.
Ja, die gesamte Tour wird von einem englischsprachigen Guide begleitet, der durchgehend kommentiert.
Alle Eintrittsgelder für das Friedensmuseum und den Itsukushima-Schrein sind im Preis enthalten.
Nein, im Restaurant, in dem das Mittagessen serviert wird, sind keine eigenen Speisen oder Getränke erlaubt.
Bitte gib das bei der Buchung an; vegetarische oder allergikerfreundliche Okonomiyaki-Varianten sind bei Voranmeldung verfügbar.
Die Tour ist nicht empfohlen für Personen, die Schwierigkeiten mit längeren Gehstrecken oder bestimmten gesundheitlichen Einschränkungen haben.
Dein Tag umfasst den Eintritt ins Friedensmuseum und den Itsukushima-Schrein, Hin- und Rückfahrt im klimatisierten Bus ab Hiroshima Station, Fährtickets nach Miyajima, Kopfhörer für die Tour, damit du keine Geschichte verpasst, sowie ein authentisches Okonomiyaki-Mittagessen mit mehreren Optionen – alles begleitet von einer erfahrenen englischsprachigen Reiseleiterin.
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