Narita Flughafen – Tokio: Privater Transfer mit persönlichem Empfang

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Wie ist das Erlebnis?

Was mich am Narita Flughafen als Erstes traf, war nicht der Jetlag – sondern das leichte Chaos, nicht zu wissen, wo ich als Nächstes hin sollte. Ich hatte viel über Tokios Züge gelesen, aber ehrlich gesagt klang es nach einem langen Flug nicht verlockend, meinen Koffer durch den Bahnhof Shibuya zu schleppen. Also buchte ich diesen privaten Transfer vom Narita Flughafen ins Zentrum von Tokio. Als ich in der Ankunftshalle ankam, hielt jemand ein Schild mit meinem Namen hoch (das wollte ich schon immer mal sehen, ganz ehrlich) und der Fahrer verbeugte sich so höflich, dass ich ganz automatisch aufrechter saß.

Der Fahrer hatte mir am Tag vorher schon per WhatsApp geschrieben, was meine Nervosität etwas beruhigte – ich habe immer Angst, jemanden am Flughafen zu verpassen. Er verfolgte auch meinen Flug – wir landeten zwar verspätet, aber er wartete ganz entspannt, ohne Hektik. Im Auto roch es leicht nach Minze (vielleicht so ein Duftbaum?) und es war sauberer als mein Wohnzimmer. Draußen flogen Neonlichter und Regentropfen an der Scheibe vorbei, während wir Richtung Shinjuku fuhren. Irgendwann wurde mir klar, wie angenehm es ist, sich keine Gedanken um Zugverbindungen oder Treppen mit Gepäck zu machen – einfach nur die Stadtlichter beobachten.

Er erzählte mir ein bisschen was über den Verkehr in Tokio (Freitage sind wohl besonders chaotisch) und zeigte mir sogar den besten Ramenladen in der Nähe meines Hotels – „Probier Shoyu“, sagte er und lachte, als ich versuchte, das Wort nachzusprechen. Mein Koffer passte problemlos in den Kofferraum, aber wenn ihr mehr als einen großen Koffer pro Person habt, solltet ihr das vorher angeben; sie sind zwar streng, aber fair mit dem Platz. Alles wirkte so unkompliziert und fast persönlich, obwohl es nur eine einfache Fahrt war. Lustig, wie sehr diese erste Stunde die Stimmung für eine neue Stadt prägt.