Mit deinem flexiblen Ticket fährst du hoch in den 52. Stock des Mori Towers und genießt einen Rundumblick über Tokios Skyline – vom Tokyo Tower über Odaiba bis zum Skytree. Baustellen gibt es zwar, aber genug Platz zum Schlendern oder einfach ans Glas lehnen, während die Abenddämmerung einsetzt. So siehst du Tokio von oben und merkst, wie riesig die Stadt wirklich ist.
Ich dachte, ich hätte den Sonnenuntergang perfekt erwischt, doch die U-Bahn war überfüllt – alle schienen es eilig zu haben, und ich hätte fast meinen Zeitfenster verpasst. Die Frau am Eingang lächelte, als sie sah, wie ich hektisch mein Handy suchte (ich hatte das E-Ticket vorsichtshalber als Screenshot gespeichert). Sie prüfte meinen Reisepass kurz, nickte und winkte mich durch. Ein leichter Kaffeeduft stieg von irgendwo unten auf, vermischte sich mit der frischen, kühlen Luft, die man nur in hohen Gebäuden spürt. Im Aufzug knallten mir die Ohren – immer ein komisches Gefühl.
Die Aussichtsplattform Tokyo City View liegt im 52. Stock des Mori Towers mitten in Roppongi Hills. 250 Meter über dem Meeresspiegel – das klingt abstrakt, bis man wirklich über Tokio blickt. Überall Glas, das sich um die Plattform zieht, sodass man den orange leuchtenden Tokyo Tower, die blinkenden Lichter von Odaiba am gegenüberliegenden Ufer und sogar den Skytree in der Ferne erkennen kann. Es gab gerade Bauarbeiten (unser Guide hatte uns gewarnt), deshalb war eine Seite mit Planen und Gerüsten teilweise verdeckt. Ehrlich gesagt störte mich das kaum – es gibt so viel zu sehen, dass der Blick sowieso ständig schweift.
Ich lehnte mich ans Glas und sah zu, wie ein paar Kinder ihre Nasen direkt neben mir plattdrückten und winzige Züge durch Shibuya ganz unten entdeckten. Ein Einheimischer erzählte mir, dass Roppongi früher voller Nachtclubs war, bevor der Mori Tower alles veränderte – er lachte, als ich versuchte, „Aussichtsplattform“ auf Japanisch zu sagen (ich habe es wohl ziemlich verhauen). Von hier oben wirkte die Stadt endlos. Das machte mich klein, aber auch irgendwie hellwach, wenn du verstehst, was ich meine. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn ich zuhause die Geräusche der Stadt höre.
Die Plattform befindet sich 250 Meter über dem Meeresspiegel im 52. Stock des Mori Towers in Roppongi Hills.
Dein Ticket beinhaltet den Eintritt zur Aussichtsplattform; zeig einfach dein E-Ticket auf dem Smartphone beim Einlass vor.
Ja, durch laufende Bauarbeiten können einige Aussichten zeitweise durch Gerüste oder Planen teilweise verdeckt sein.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt, und sie können auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen. Begleitung durch Erwachsene ist Pflicht.
Ja, ein gültiger Lichtbildausweis oder Reisepass wird am Eingang zusammen mit dem Ticket kontrolliert.
Ja, Roppongi Hills ist gut mit der U-Bahn erreichbar, mehrere Stationen liegen ganz in der Nähe.
Du hast Blick auf den Tokyo Tower, Odaiba, den Tokyo Skytree und die Bucht von Tokio sowie viele weitere Highlights.
Dein Tag beinhaltet ein Ticket für Tokyo City View im Mori Tower von Roppongi Hills – kein Ausdrucken nötig, zeig einfach dein Smartphone-Ticket und einen gültigen Ausweis am Eingang vor. Babys und Kinder sind mit Erwachsenen willkommen, und die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist unkompliziert.
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