Du sitzt in echten JDM-Cars als Beifahrer, fährst mit lokalen Fahrern durch Tokyos Tunnel, machst Halt bei Daikoku PA – Japans wildester Car-Meet-Spot –, siehst die Rainbow Bridge über der Tokyo Bay leuchten und wirst am Ende bequem zum Hotel gebracht. Für alle Motorfans oder wer Tokyos Nachtpuls spüren will, genau das Richtige.
Schon bevor wir den Parkplatz verließen, schlug mein Herz schneller. Es hat einfach etwas Besonderes, eine Reihe echter JDM-Cars – GTRs, Evos, eine Silvia mit diesem tiefen Brummen – unter Tokyos Lichtern aufgereiht zu sehen. Unser Fahrer Yuto grinste, reichte mir den Sicherheitsgurt und fragte, ob ich schon mal live einen Turbo pfeifen gehört hätte. (Hatte ich nicht.) Der Benzingeruch war intensiv, aber nicht unangenehm. Wir quetschten uns auf die Rückbank – japanische Autos sind wirklich klein – und ich musste lachen, weil ich mich so aufgeregt fühlte. Nicht nur ich, alle schienen ganz wach und gespannt.
Die Stadt rauschte an uns vorbei, während wir durch Tunnel jagten, die Motoren hallten von den Fliesenwänden wider. Yuto zeigte auf das Shibuya Crossing, als wir vorbeifuhren – „Der berühmteste Zebrastreifen der Welt“, sagte er, und man konnte das Chaos förmlich spüren, auch von innen im Auto. An einer Ampel nahe dem Tokyo Tower sah ich ein Paar, das Selfies mit dem orange-weißen Gitterturm im Hintergrund machte. Dieses seltsame Gefühl aus Adrenalin und Ruhe, wenn man auf all den Stahl und das Neon blickt, während die Hände vom Motor vibrieren – unbeschreiblich. Und dann ging’s weiter.
Die Daikoku PA war lauter als erwartet – nicht nur Motoren, sondern auch Lachen, Musik aus einem Kofferraum, Leute, die auf Japanisch und Englisch ihre Geschichten austauschten. Unser Guide stellte uns ein paar Stammgäste vor, die stolz ihre Umbauten zeigten (ich versuchte „Itasha“ richtig auszusprechen – was für ein Spaß!). Die Rainbow Bridge sah auf der Rückfahrt fast unwirklich aus – die bunten Lichter spiegelten sich in der Tokyo Bay wie aus einem alten Videospiel. Noch jetzt höre ich fast das Reifenquietschen auf dem Asphalt und sehe die Farben auf dem Wasser tanzen. Man muss es einfach erlebt haben.
Maximal 3 Teilnehmer pro Auto für mehr Komfort.
Ja, der Transfer zu Hotel oder Airbnb ist im Preis enthalten.
Ja, du fährst in originalen japanischen Performance-Cars wie Skylines und Evos.
Ja, die Fahrer sprechen Englisch, Japanisch, Portugiesisch und Spanisch.
Eine bestimmte Fahrzeugwahl ist wegen der täglichen Verfügbarkeit nicht garantiert.
Nein, die Tour wird Schwangeren und Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen nicht empfohlen.
Shibuya Crossing, Tokyo Tower, Rainbow Bridge und Daikoku PA stehen auf dem Programm.
Ja, in der Nähe gibt es gute öffentliche Verkehrsanbindungen.
Deine Nacht umfasst Fahrten in echten JDM-Cars mit englischsprachigem Fahrer-Guide durch Tokyos Tunnel und offene Straßen bis zum Daikoku PA Car-Meet; Stopps an der Rainbow Bridge und wichtigen Stadt-Highlights; Eintritt zur Daikoku PA; plus Transfer zu Hotel oder Airbnb am Ende.
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