Erkunde Wadi Rums wildeste Ecken im 4x4 mit lokalem Guide, probiere Sandboarding auf roten Dünen, entdecke uralte Felszeichnungen in engen Canyons und genieße süßen Tee bei Sonnenuntergang, bevor du unter dem Sternenzelt im Beduinenzelt schläfst. Hier geht’s nicht ums Abhaken, sondern ums Entschleunigen in der Wüste.
Hast du dich je gefragt, wie echte Stille klingt? Ich nicht – bis wir mit unserem alten 4x4 aus Wadi Rum Village losfuhren, Staubwolken hinter uns her. Unser Guide Hussein sprach kaum, zeigte mit einem Nicken oder einem halben Lächeln auf die Dinge. Erster Halt war Lawrence’s Spring; sah eher aus wie eine kleine Pfütze als eine Oase, aber die Aussicht von dort oben… endlos. Als der Wind drehte, roch ich wilde Feigenblätter. Hussein schenkte uns direkt auf den Felsen süßen, rauchigen Tee ein, und wir saßen einfach still da. Es tat gut, mal nichts zu tun.
Tiefer rein ins Wadi Rum, da tauchten die roten Sanddünen plötzlich auf – Al Hasany, wie sie heißen. Schuhe aus, Sandboarding ausprobiert (ich bin zweimal hingefallen, bevor ich das Lenken raus hatte). Der Sand war heiß und fein zwischen den Zehen; mein Freund scherzte, der würde noch Wochen in den Socken kleben bleiben. Dann Khazali Canyon: enge Wände voller uralter Felszeichnungen. Hussein fuhr mit dem Finger über Antilopen und alte arabische Schriftzeichen und erzählte von den Thamudic-Leuten, die sie hinterlassen hatten. Das machte mich auf eine gute Weise ganz klein.
Mittagessen war einfach: warmes Fladenbrot vom Feuer, gegrilltes Hühnchen, frische Tomaten mit Za’atar bestreut. Wir aßen im Schatten, während zwei lokale Kinder Ziegen hüteten – eins winkte uns schüchtern zu. Später kletterten wir auf die Little Rock Bridge (gar nicht so wild, wie es klingt) und schauten den Sonnenuntergang in der Weißen Wüste, wo alles in blassem Gold versank und wieder still wurde. Dieses Licht geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Die Nacht im Beduinenlager war ein ganz anderes Erlebnis – Sterne überall über den Zelten, Lachen über Tee, während jemand versuchte, Oud zu spielen (eher schlecht). Früh morgens stand ich auf, um den Sonnenaufgang zu sehen; kalte Luft im Gesicht, noch in Decken gewickelt. Frühstück wartete schon: mehr Tee, Fladenbrot, Oliven. Dann zurück in den Alltag – was auch immer das nach Wadi Rum noch heißt. Ja, ich würde es sofort wieder machen, nur für dieses Gefühl, so weit weg vom ganzen Lärm zu sein.
Die Haupttour dauert etwa 4 Stunden, danach geht es zum Camp für Abendessen und Übernachtung.
Ja, Sandboarding auf den Dünen ist während der Tour kostenlos möglich.
Startpunkt ist das Wadi Rum Rest House im Wadi Rum Village, 7 km vom Besucherzentrum entfernt.
Nein, Mittagessen, Abendessen, Frühstück, Wasserflaschen und traditioneller Beduinentee sind inklusive.
Ja, eine Kamel-Tour kostet 20 JD pro Person und kann hinzugebucht werden.
Dort findest du uralte Felszeichnungen und Inschriften an den engen Felswänden, die Tausende Jahre alt sind.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet und beinhaltet einfache Kletterstellen wie die Little Rock Bridge.
Ja, Begleittiere sind auf der Tour willkommen.
Dein Tag beginnt mit Abholung am Wadi Rum Rest House im 4x4 mit lokalem Guide; Stopps an Lawrence’s Spring, Khazali Canyon mit Felszeichnungen, Roter Sanddüne zum Sandboarden; Mittagessen mit Beduinentee; Sonnenuntergang; Übernachtung im traditionellen Beduinenzelt mit Abendessen; Frühstück am nächsten Morgen; dazu Wasserflaschen während der gesamten Tour.
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