Du fährst von Phnom Penh den Mekong entlang zur Seideninsel mit einem lokalen Guide, vorbei an Stelzenhäusern und winkenden Kindern, bevor du Webwerkstätten per Tuk Tuk erkundest. Genieße unbegrenzt Bier und frisches Obst an Bord, besuche eine Seidenfarm und ein buddhistisches Kloster – echte Begegnungen mit Einheimischen und viele kleine Überraschungen inklusive.
Als Erstes fiel mir der Geruch des Flusswassers auf – nicht unangenehm, eher erdig und leicht süßlich, wie nasses Gras nach dem Regen. Wir stiegen in Phnom Penh in ein hölzernes Boot, und unser Guide Dara reichte uns schon am Steg kalte Biere. Er grinste und sagte etwas von „Mekong-Zeit“ – ich weiß bis heute nicht, ob das langsam oder einfach entspannt bedeutet. Während wir an Stelzenhäusern und kleinen Fischerbooten vorbeiglitten, versuchte ich zu zählen, wie viele Kinder uns vom Ufer zuwinkten. Nach fünf Minuten hatte ich den Überblick verloren. Der Fluss ist hier breit, man spürt förmlich, wie er unter einem atmet.
Etwa eine Stunde dauerte die Fahrt zur Seideninsel – die Einheimischen nennen sie Koh Dach. Die Sonne stand schon hoch, doch eine kühle Brise vom Wasser sorgte für angenehme Frische. Dara zeigte uns, wo sich die Vier-Flüsse-Mündung befindet (davon hatte ich vorher noch nie gehört), dann stiegen wir in ein Tuk Tuk, das mehr ratterte als erwartet. Überall Mangobäume, auch Bananen – an einer Stelle winkte uns ein Bauer mit beiden Händen voller grüner Früchte zu. So nah zu sehen, wie Menschen ihr Land bestellen, macht einem erst richtig klar, wie anders das Stadtleben ist.
Die Seidenfarm war ruhiger als gedacht. Man hörte das Klappern der Webstühle – fast hypnotisch. Eine Frau zeigte mir, wie sie aus den winzigen Kokons Fäden spinnen; meine Finger klebten fast, als ich sie berührte. Sie lachte, als ich versuchte, „Seide“ auf Khmer zu sagen (bitte nicht nachmachen). Wir besuchten auch ein buddhistisches Kloster – Mönche in orangefarbenen Roben fegten Blätter zu ordentlichen Haufen zusammen. Wenn die Schule offen ist, kann man Kinder barfuß Fußball spielen sehen; wir hatten Glück, und sie riefen „Hallo!“, als wäre das selbst ein Spiel.
Ich denke noch immer an die erste Ananas, die Dara auf dem Rückweg im Boot verteilte – nach all der Sonne und dem Staub schmeckte sie irgendwie noch süßer. Unbegrenzt Bier hilft da ehrlich gesagt auch. Der ganze Tag fühlte sich langsamer an als sonst, aber auf eine gute Art. Nicht alles lief nach Plan (die Schule war geschlossen), aber vielleicht macht das gerade den besonderen Reiz aus.
Die Bootsfahrt zur Seideninsel dauert etwa eine Stunde pro Strecke.
Ja, der Transfer vom Hotel in Phnom Penh ist für die Hinfahrt inklusive.
Du bekommst unbegrenzt Bier und Softdrinks an Bord.
Ja, ein Besuch einer traditionellen Seidenfarm ist Teil der Tour.
Ein komplettes Mittagessen ist nicht enthalten, aber es gibt eine frische Obstplatte an Bord.
Ja, alle Eintrittsgelder für die besuchten Orte sind im Preis enthalten.
Wenn die Schule geöffnet ist, kannst du lokale Kinder dort sehen; das hängt vom Tagesplan ab.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet und Familien sind herzlich willkommen.
Dein Tag beinhaltet den Hoteltransfer in Phnom Penh (einfach), unbegrenzt Bier und Softdrinks während der Mekong-Bootstour zur Seideninsel, eine frische Obstplatte an Bord, Eintritt zu allen besuchten Orten inklusive Seidenfarm und Kloster sowie eine Tuk Tuk Fahrt durch das Dorf Koh Dach, bevor es zurück mit dem Boot geht.
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