Du fährst von Halifax durch bewaldete Straßen zum bunten Hafen von Lunenburg zum Erkunden und Mittagessen, spürst dann den Atlantikwind am Leuchtturm von Peggy’s Cove, bevor es mit vielen Geschichten – und vielleicht etwas Salz im Haar – zurückgeht.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Fahrt aus Halifax so… weitläufig wirkt. Die Stadt verschwand schnell hinter uns, und plötzlich waren da nur noch wir und eine lange Straße, die sich durch Kiefernwälder Richtung Lunenburg schlängelte. Unser Guide Dave erzählte Geschichten von Schiffsbauern und alten Kapitänen – mit diesem typisch Nova Scotia-Tonfall, halb Witz, halb Geschichte. Irgendwann roch ich schon Salz in der Luft, noch bevor wir den Hafen sahen. Nach etwa 90 Minuten erreichten wir Lunenburg, und die pastellfarbenen Häuser wirkten fast gemalt – als hätte jemand 1753 mit einem ganzen Set Buntstiften wild drauflosgemalt und nie aufgehört.
Wir hatten ein paar Stunden Zeit, Lunenburg auf eigene Faust zu erkunden. Ich sprang in eine Bäckerei für warme Haferkekse und sah zu, wie Einheimische vor dem alten Postamt plauderten – hier schien wirklich jeder jeden zu kennen. Irgendwas an den hügeligen Straßen lässt einen automatisch langsamer machen; vielleicht liegt es an der Meeresluft oder daran, wie das Sonnenlicht auf das viele Rot der Häuser fällt. Zum Mittag gab’s Fischsuppe in einem kleinen Lokal am Hafen – ehrlich gesagt hätte ich dort den ganzen Nachmittag verbringen können und einfach den Booten beim Schaukeln zuschauen.
Die Fahrt nach Peggy’s Cove war irgendwie ruhiger. Vielleicht waren alle satt oder einfach in Gedanken versunken. Als wir ankamen, spürte man zuerst den Wind – scharf und klar – und dann tauchte der Leuchtturm auf, der auf grauen Felsen thront, als würde er den Atlantik herausfordern. Die Leute verteilten sich auf den Felsen, machten Fotos oder standen einfach still da und lauschten dem tosenden Meer, das so laut war, dass man es bis in die Füße spüren konnte. Ich versuchte, „Peggy“ so auszusprechen wie unser Guide (irgendwas zwischen „peggy“ und „paggy“), aber ich glaube, ich hab’s vermasselt – er hat trotzdem gelacht.
Auf der Rückfahrt nach Halifax dachte ich immer wieder daran, wie beide Orte – das bunte Lunenburg und das wilde Steinmeer von Peggy’s Cove – auf ganz unterschiedliche Weise im Gedächtnis bleiben. Es war kein perfekter Tag (der Wind hat mir fast zweimal den Hut weggeweht), aber irgendwie hat das alles noch besser gemacht.
Die Tour dauert etwa 7–8 Stunden, inklusive Fahrzeit zwischen den Stopps.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive, aber in Lunenburg hast du Zeit, in lokalen Restaurants zu essen.
Du hast ungefähr 2,5 Stunden in Lunenburg und 1 Stunde in Peggy’s Cove.
Die Tour beinhaltet eine Abholung im Stadtzentrum von Halifax; Details findest du bei der Buchung.
Ein klimatisiertes Fahrzeug sorgt für eine angenehme Fahrt zwischen den Orten.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, aber es gibt etwas Gehstrecke in Lunenburg und Peggy’s Cove.
In Lunenburg und Peggy’s Cove stehen während der Pausen Toiletten zur Verfügung.
Ein lokaler Guide begleitet die Fahrt und erzählt spannende Geschichten zu beiden Zielen.
Dein Tag beinhaltet einen lokalen Guide mit spannenden Kommentaren während der Fahrt zwischen Halifax, Lunenburg und Peggy’s Cove in einem klimatisierten Fahrzeug; die Abholung im Zentrum von Halifax ist inklusive, sodass du einfach an Bord gehen und dich auf frische Meeresluft und Geschichten freuen kannst, bevor es am Nachmittag zurückgeht.
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