Nutze die Chance, Marokko von Casablanca bis Marrakech mit echtem Insiderwissen zu erleben – schlendere durch Chefchaouens blaue Gassen, entdecke Fes’ alte Medina mit Guide, reite mit Kamelen in die Sahara und übernachte unter dem Sternenhimmel, besuche Berberdörfer in spektakulären Tälern. Jeder Stopp bietet einzigartige Erlebnisse, die du sonst nirgendwo findest.
Unsere Woche in Marokko startete mitten in Casablanca, wo der Puls der Stadt besonders rund um die Hassan-II.-Moschee spürbar war. Der Ruf zum Gebet hallte über die Dächer, während wir über den Platz schlenderten – unser Guide erzählte, dass die Moschee teilweise über dem Atlantik gebaut ist. Später, auf der Fahrt durch das Rif-Gebirge, spürte ich, wie die Luft klarer wurde und der Duft von Kiefern in der Luft lag. Chefchaouens blau getünchte Häuser wirkten im Nachmittagslicht fast unwirklich, und wir genossen Pfefferminztee in einem kleinen Café abseits des Hauptplatzes, während die Einheimischen in der Nähe plauderten.
Der nächste Morgen begann entspannt; ich schlenderte über den Markt von Chefchaouen, wo Händler alles von geflochtenen Körben bis zu frisch gebackenem Brot anboten, das warm und erdig duftete. Die Fahrt nach Fes führte uns vorbei an Olivenhainen und Obstständen am Straßenrand. In Fes zeigte uns unser lokaler Guide die verwinkelten Gassen der Medina – Esel quetschten sich mit Lederwaren beladen durch die engen Straßen, und an jeder Ecke entdeckten wir neue Mosaiktüren oder versteckte Innenhöfe. Wir machten sogar Halt in einer Keramikwerkstatt, wo ich versuchte, eine Fliese zu bemalen – gar nicht so einfach!
Auf dem Weg nach Süden Richtung Merzouga fuhren wir durch Ifrane – die Einheimischen nennen es „die Schweiz Marokkos“, und das aus gutem Grund: saubere Straßen, rote Dächer und eine frische Brise in der Luft. Im Zedernwald bei Azrou sprangen wilde Affen zwischen den Bäumen umher, während wir aus sicherer Entfernung Fotos machten. Bei Sonnenuntergang erreichten wir die Sahara; der Sand unter den Füßen fühlte sich zunächst kühl an, wurde aber schnell warm, als wir auf die Kamele stiegen und zum Camp ritten. Die Nacht verbrachten wir in einem Berberzelt, während Trommeln unter einem Sternenhimmel spielten, wie ich ihn nie zuvor gesehen hatte.
Der letzte Abschnitt führte uns durch die steilen Klippen der Todra-Schlucht – Echos hallten von den Felsen, während Kletterer sich gegenseitig zuriefen – und weiter ins Dades-Tal, wo wild wachsende Rosen am Straßenrand blühten. Wir machten Halt bei alten Kasbahs wie Ait Ben Haddou, wo unser Guide auf berühmte Filmszenen hinwies, bevor wir schließlich in Marrakech ankamen, wo das Treiben von Rollern und die bunten Marktlichter uns empfingen. Jeder Tag brachte Neues – andere Geschmäcker, Klänge und Gesichter – und ehrlich gesagt erwische ich mich oft dabei, wie ich von diesen Wüstensonnenuntergängen träume.
Ja, Familien sind herzlich willkommen! Die Route ist flexibel, und es gibt Möglichkeiten für Kinderwagen oder spezielle Babysitze, falls nötig.
Der Kamelritt dauert meist 1–2 Stunden pro Strecke zwischen dem Dorf Merzouga und dem Wüstencamp – genug Zeit, um den Sonnenuntergang zu genießen.
Frühstücke sind an den meisten Tagen inklusive; einige Abendessen nicht, damit du in Orten wie Chefchaouen und Fes lokale Restaurants ausprobieren kannst.
Ja, die Fahrzeuge auf dieser Strecke sind rollstuhlgerecht, und alle wichtigen Sehenswürdigkeiten sind barrierefrei zugänglich. Bitte informiere deinen Guide im Voraus.
Deine Reise beinhaltet Hotelabholung in Casablanca sowie bequemen Transport durch Marokko mit erfahrenen lokalen Guides an wichtigen Stationen wie Fes und Ait Ben Haddou. Die meisten Nächte verbringst du in Riads oder Hotels – eine unvergessliche Nacht im Berber-Wüstencamp nach dem Kamelritt inklusive – und Frühstück ist immer dabei. Außerdem gibt es viele Gelegenheiten, regionale Spezialitäten selbst zu entdecken. Rollstuhlgerechte Ausstattung ist vorhanden, sodass alle mitreisen können.
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