Entdecke Rabats antike Nekropole Chellah, bewundere den unvollendeten Hassan-Turm aus nächster Nähe und tritt leise ins Mausoleum von Mohammed V ein, während dir ein lokaler Guide spannende Geschichten erzählt. Mit Hotelabholung in Casablanca und Hin- und Rückfahrt bekommst du Einblicke ins tägliche Leben – und vielleicht die eine oder andere Überraschung, die dir lange im Gedächtnis bleibt.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es sich anfühlt, in eine Stadt einzutauchen, die ihre Geschichte stolz zur Schau trägt? Genau so ging es mir in Rabat. Wir starteten kurz nach dem Frühstück in Casablanca – der Himmel noch zart und hell – und unser Fahrer Youssef summte leise zu alten Rai-Klängen. Die Fahrt verging viel schneller als gedacht (etwa anderthalb Stunden), vielleicht weil er unterwegs immer wieder auf kleine Details hinwies: Obstverkäufer am Straßenrand, der erste Blick auf den Bou Regreg. Als wir das Fenster bei Salé runterließen, lag ein leichter Orangenduft in der Luft.
In Rabat erwartete uns unsere örtliche Führerin Fatima, die ganz in der Nähe aufgewachsen ist und scheinbar jeden versteckten Weg durch die Altstadt kennt. Sie führte uns direkt zur Chellah, wo Störche auf uralten Steinmauern nisten. Die Ruhe dort ist so spürbar, dass man automatisch leiser spricht. Ich erinnere mich, wie ich meine Hand über einen von der Sonne gewärmten Stein gleiten ließ – rau und viel älter als alles, was ich von zu Hause kenne. Danach ging es zum Hassan-Turm; beeindruckend und doch unvollendet, weil der Sultan vor Fertigstellung verstarb, wie Fatima erzählte. Es hat etwas Ehrliches, ein Denkmal zu sehen, das nie ganz fertig wurde – das mochte ich sehr.
Gleich gegenüber steht das Mausoleum von Mohammed V, ganz aus weißem Marmor und grünen Fliesen. Wachen in leuchtend roten Uniformen standen regungslos davor (ich versuchte, nicht zu lange hinzuschauen). Drinnen war es kühl und still, selbst meine Schritte klangen anders auf den Fliesen. Anschließend schlenderten wir durch die Kasbah der Udayas – überall blaue Türen, Katzen dösten in Sonnenflecken. Fatima zeigte uns ihren Lieblingsblick auf den Fluss; manchmal denke ich noch daran, wenn ich im Stau stehe.
Mittagessen gab es irgendwo versteckt hinter der Altstadt – nichts Besonderes, gegrillter Fisch und Minztee mit viel Zucker (aber ehrlich gesagt hat es mir gefallen). Auf der Rückfahrt nach Casablanca fiel mir auf, dass ich den ganzen Tag kaum aufs Handy geschaut hatte. Ob es Rabat selbst war oder einfach die Leichtigkeit, mit der uns jemand Einheimisches herumführte – auf jeden Fall hat mich das Erlebnis lange begleitet.
Die Tour dauert einen ganzen Tag und beinhaltet den Hin- und Rücktransfer zwischen Casablanca und Rabat.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel in Casablanca sind im Preis enthalten.
Du besuchst die Nekropole Chellah, den Hassan-Turm, das Mausoleum von Mohammed V, die Kasbah der Udayas, den Dâr-al-Makhzen (Königspalast) und die Altstadt von Rabat.
Im Text wird kein Mittagessen erwähnt; bitte erkundige dich direkt beim Anbieter.
Ja, die Touren werden von professionellen lokalen Guides geleitet, die Rabats Geschichte und Kultur bestens kennen.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; Kleinkinder sitzen auf dem Schoß eines Erwachsenen, spezielle Kindersitze sind verfügbar.
Geführte Besuche sind inklusive, aber Eintrittsgelder werden nicht ausdrücklich genannt; bitte beim Anbieter nachfragen.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt zum Hotel in Casablanca, den Transport im klimatisierten Fahrzeug sowie eine geführte Tour zu Fuß durch Rabats historische Sehenswürdigkeiten mit einem professionellen lokalen Guide – so kannst du dich ganz auf das Erlebnis konzentrieren, ohne dich um die Organisation kümmern zu müssen.
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