Playa Maroma: ATV-Dschungeltour & Speedboot- oder Waverunner-Erlebnis

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Wie ist das Erlebnis?

„Wenn du unsicher bist, folg einfach mir – die Mangroven sehen wild aus, sind aber harmlos“, grinste unser Guide Luis, während er mir den Helm reichte. Kaum hatte ich meine Jacke zugemacht, schnitten Motorengeräusche durch die dichte grüne Luft. Das ATV war schwerer als gedacht, ruckelte über Wurzeln und Sand – aber genau das machte den Reiz aus. Wir schlängelten uns durch Schatten und plötzliches Sonnenlicht – manchmal roch man das Salz, bevor man das Meer sah. Ein blauer Schmetterling schwebte für einen Moment direkt vor uns. Luis lachte und meinte, das bringt Glück, wenn einer euch begleitet (hoffentlich hat er nicht gescherzt).

Nach etwa 45 Minuten – die viel zu schnell vergingen – fuhren wir auf kleine Dünen am Strand hinaus. Sand überall, in den Schuhen, aber egal! Die Wellen rauschten schon, und aus dem Maroma Beach Club klang Reggaeton herüber. Dann stand die Entscheidung an: Speedboot oder Waverunner? Ich entschied mich für den Waverunner, weil mir jemand sagte, der sei leichter zu steuern (ob das stimmt, weiß ich nicht). Unser Guide wechselte beim Erklären der Steuerung ins Spanische – „gira despacio!“ – und ich nickte, als hätte ich alles verstanden. Ehrlich, wenn du erst mal über türkisblaues Wasser springst und der Sprühnebel ins Gesicht peitscht, spielt Sprache keine große Rolle mehr.

Ich hätte nicht gedacht, wie still es plötzlich wird, als wir am Riff anhielten – nur Wind und entfernte Rufe von anderen Gruppen. Meine Arme zitterten vom Festhalten (vielleicht bin ich doch nicht so mutig), aber der Blick zurück auf Playa Maroma vom Wasser aus… das bleibt im Kopf. Danach gab’s Essen im Beach Club – nichts Besonderes, aber nach so viel Adrenalin schmecken salzige Pommes einfach besser. Luis fragte, ob wir es nochmal machen würden; alle grinsten und nickten.