Mt Cook Helikopterflug: 25 Min mit Alpen-Landung & Gletscherblick

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Wie ist das Erlebnis?

Als ich auf das Rollfeld trat, fiel mir sofort die frische Luft auf – fast schon scharf, selbst im frühen Sommer. Am kleinen Flughafen bei Aoraki Mt Cook checkten wir ein, und unser Pilot Dave begrüßte uns mit einem breiten Grinsen und einer kurzen Sicherheitseinweisung. Kopfhörer auf, Gurte fest, und ab in den AS350 Squirrel Hubschrauber. Man riecht förmlich den Mix aus Treibstoff und Bergluft, während die Rotorblätter sich drehen. Dann ging’s los – wir hoben ab und die Welt unter uns verschwand.

Über dem Tasman Terminal Lake eröffnet sich ein spektakulärer Blick auf das blau-grüne Wasser, übersät mit Eisbergen – manche wirken, als könnte man sie fast berühren. Der Pilot zeigte auf die verschlungenen Flussläufe, die sich im Tal unten verzweigen, und erzählte, wie sie sich je nach Saison verändern. Die Erklärungen waren nicht nur trockenes Wissen, sondern gespickt mit Geschichten über Bergsteiger und Wetterkapriolen, die nur Einheimische kennen. Als wir auf dem Brass Peak landeten (manchmal ist es je nach Wetter der Liebig Dome), herrschte eine besondere Stille – nur Wind und das leise Knirschen unter den Füßen. Der Schnee fühlte sich weicher an, als ich erwartet hatte, obwohl er Ende Januar stellenweise schon dünn war. Rund 12 Minuten hatten wir Zeit, um herumzulaufen, Fotos zu machen und einfach nur den Blick auf den Aoraki Mt Cook zu genießen. Ehrlich gesagt, fühlt man sich dort oben ganz schön klein.