Flieg auf sechs Ziplines zwischen uralten Bäumen, überquere wackelnde Hängebrücken hoch über dem Rotorua-Urwald und entdecke seltene Vögel mit deinem lokalen Guide. Freu dich auf Spaß, Nervenkitzel, kostenlose Fotos als Beweis und bei Bedarf Regenkleidung. Jede Buchung unterstützt echten Naturschutz – so gehst du leichter nach Hause, als du gekommen bist.
Ich hätte nicht gedacht, dass meine Hände beim ersten Schritt auf die Plattform leicht zittern würden – es ist gar nicht mal so hoch, aber diese uralten Bäume in Rotorua lassen das Herz einfach anders schlagen. Unser Guide Jamie grinste uns an und meinte: „Die Wackler gewöhnt ihr euch noch!“ Der Wald fühlte sich feucht und erdig an, fast als würde er vor all dem Grün summen. Irgendwo rief ein Vogel – Jamie nannte ihn toutouwai – aber ehrlich gesagt war ich zu sehr damit beschäftigt, mich daran zu erinnern, wie ich den Gurt richtig einhänge.
Die erste Zipline war schneller vorbei, als ich dachte. Wind im Gesicht, ein Sonnenstrahl blitzte durch die Äste, und dann landete ich auf einer weiteren Holzplattform, die Knie zitterten wieder. Insgesamt gab es sechs Ziplines auf dieser Rotorua-Canopy-Tour – jede fühlte sich anders an. Manchmal hielten wir auf den Hängebrücken an, lauschten dem Rascheln der kererū im Laub oder entdeckten winzige Vögel, die vorbeizischten. Einmal zeigte Jamie uns leuchtend orange Pilze auf einem alten Baumstamm; die tauchen wohl nur nach Regen auf. Ich versuchte, den Māori-Namen auszusprechen und habe ihn total verhauen – alle lachten herzlich.
Was mir am meisten im Kopf blieb, war nicht nur das Fliegen (obwohl 60 km/h schon krass sind), sondern wie sehr die Guides diesen Ort lieben. Sie erzählten, dass mit jeder Buchung ein Stück Wald wiederhergestellt wird – und dass sie mittlerweile gegen die Possums gewinnen. Das gab mir das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein, nicht nur ein Abenteuer-Ausflug von Rotorua. Fotos gab’s kostenlos dazu (ich sehe meistens ziemlich verängstigt aus), und als es unterwegs zu nieseln begann, gab’s ohne großes Aufheben Regenjacken. Die Luft roch danach noch frischer.
Ich denke oft daran, wie still es zwischendurch wurde – abgesehen vom Jubeln und Rufen, waren wir für ein paar Sekunden ganz allein oben in den Bäumen, nichts bewegte sich, außer vielleicht ein fantail, der uns mit seinem Schwanz zuzwitscherte. Wenn du eine Zipline-Tour bei Rotorua mit echten Einheimischen machen willst (und nicht nur jemanden, der ein Skript runterliest), dann lohnt sich diese hier allein schon deswegen.
Die geführte Tour dauert insgesamt etwa 2,5 Stunden.
Ja, auf Wunsch gibt es eine Abholung von Hotels in zentraler Lage in Rotorua.
Du kannst seltene einheimische Vögel wie den toutouwai (Nordinsel-Robin) und kererū (Holztaube) entdecken.
Das Mindestalter liegt bei 6 Jahren, das maximale Gewicht bei 120 kg (265 lbs).
Ja, bei Bedarf bekommst du während der Tour Regenkleidung gestellt.
Die Tour umfasst sechs einzelne Ziplines durch das Blätterdach des Urwalds.
Ja, jede Buchung fließt direkt in die Wiederherstellung des einheimischen Waldes.
Kostenlose digitale Fotos sind im Preis mit drin.
Dein Tag beinhaltet auf Wunsch die Abholung vom Hotel in zentraler Lage Rotoruas, alle Sicherheitsausrüstungen wie Gurte und Helme vor Ort, den Transport zum Rand des uralten Waldes und zurück, erfahrene lokale Guides, die Vögel und Geschichten bestens kennen, kostenlose digitale Fotos, damit dein Handy beim Ziplining sicher bleibt, sowie Regenkleidung, sobald Wolken aufziehen – und mit jedem Ticket unterstützt du echten Naturschutz direkt vor Ort.
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