Erlebe das Amsterdam Light Festival bei einer kleinen Grachtenfahrt mit unbegrenzt Getränken und niederländischen Snacks. Lausche den Geschichten deines lokalen Kapitäns, während leuchtende Kunstwerke draußen vorbeiziehen. Lachen, Wärme und diese seltenen Momente, in denen der Stadtlärm verstummt und nur das Licht auf dem Wasser bleibt.
Kaum waren wir am Boot nahe des Amsterdamer Hauptbahnhofs eingestiegen, hörte ich schon das leise Klingen von Gläsern hinter mir. Unser Kapitän Bart, der seinen abgetragenen orangenen Schal wie einen Glücksbringer trug, winkte uns mit einem breiten Grinsen und einem herzlichen „Welkom!“ an Bord. Draußen lag diese feucht-kalte Winterluft, wie man sie nur in den Niederlanden kennt, doch im Boot war es warm und fast ein bisschen vertraulich. Während wir ablegten, reichte mir jemand ein kleines Stroopwafel – und ehrlich, dieser erste süße Bissen schmeckte gleich viel intensiver, wenn man von Neonlichtern umgeben ist, die sich im Wasser spiegeln.
Ich hatte nicht damit gerechnet, so viel zu lachen – Bart zeigte uns nicht nur die beleuchteten Skulpturen auf der Herengracht oder unter der Magere Brug, sondern erzählte auch kuriose Amsterdamer Anekdoten. (Anscheinend gibt es eine Liebeslegende zu der Brücke? Das Ende habe ich verpasst, weil jemand hinter mir versuchte, „Magere Brug“ auszusprechen – und alle lachten.) Die Getränke flossen weiter – Wein für einige, Bier für andere, Limo für die Kinder – und irgendwann ertappte ich mich dabei, wie ich einfach nur auf das kupfergrüne NEMO Science Museum starrte, das über uns thronte wie ein futuristisches Schiffswrack. Drinnen roch es leicht nach Regen und altem Holz, draußen leuchtete alles in Blau, Pink oder Gold.
Leise glitten wir an der Basilika St. Nikolaus vorbei, deren Türme im Nachthimmel strahlten. Ein besonderer Moment war, als Bart den Motor kurz bei den Sieben Brücken ausmachte – absolute Stille, nur das entfernte Klappern von Fahrrädern auf Kopfsteinpflaster war zu hören. Genau das blieb mir am meisten im Kopf: Wie man selbst in einer Stadt voller Touristen und Straßenbahnen solche ruhigen Momente findet, in denen man einfach nur das Licht auf dem Wasser tanzen sieht. Also, wenn du mit dem Gedanken spielst, eine Amsterdam Light Festival Grachtenfahrt mit Drinks und Snacks zu buchen – mach’s einfach. Lass dich treiben.
Die Fahrt startet direkt vor dem Amsterdamer Hauptbahnhof.
Ja, unbegrenzt Getränke wie Wein, Bier oder Limo sind als optionale Zugabe buchbar.
Ja, ein deutsch- und englischsprachiger Kapitän erzählt spannende Geschichten, dazu gibt es einen digitalen Guide in mehreren Sprachen.
Die Gruppe ist klein – maximal 28 Gäste pro Fahrt.
Die Tour dauert etwa 75 Minuten, je nach Bedingungen kann es etwas variieren.
Du passierst Highlights wie Herengracht, Sieben Brücken, Magere Brug, NEMO Science Museum, Basilika St. Nikolaus und viele beleuchtete Kunstwerke.
Ja, alle Altersgruppen sind willkommen – Minderjährige erhalten alkoholfreie Getränke.
Ein Begrüßungssnack ist inklusive; weitere Snacks sind an Bord erhältlich.
Dein Abend startet mit einem Begrüßungssnack beim Einsteigen am Hauptbahnhof; unbegrenzt heiße oder kalte Getränke (Wein, Bier oder Limo) sind optional buchbar; ein deutsch- und englischsprachiger Kapitän erzählt während der Fahrt spannende Geschichten; digitaler Guide in mehreren Sprachen inklusive; und das alles an Bord eines stylischen, elektrischen Öko-Boots auf einer ca. 75-minütigen Fahrt durch die beleuchteten Grachten, bevor du wieder am Ausgangspunkt ankommst.
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