Du wachst auf, während die Busfahrt an glitzernden Seen vorbeiführt, erkundest Hallstatts verwinkelte Gassen oder fährst zum Skywalk, und erlebst dann die unvergesslichen Sound of Music Drehorte in Salzburg und Mondsee – mit Zeit für Apfelstrudel und spannende Geschichten von deinem Guide.
Als erstes fiel mir die Ruhe auf – nur das leise Brummen des Busses, während wir Salzburg hinter uns ließen und durch das Salzkammergut fuhren. Unsere Reiseleiterin Anna zeigte uns kleine Orte wie St. Gilgen und Bad Ischl. Ich versuchte heimlich „Fuschl“ auszusprechen (klang eher nach Kauderwelsch). Der See glitzerte so, wie es nur das Wasser am frühen Morgen kann. Schon bevor wir in Hallstatt ausstiegen, hatte ich mein Handy halb voll mit Fotos.
Hallstatt duftet nach Holzrauch und frischem Gebäck, wenn man zur richtigen Zeit dort ist. Wir schlenderten durch die verwinkelten Gassen – irgendwie verloren, aber doch genau richtig – vorbei an alten Holzhäusern, die sich an den Berg schmiegen. Dieser Moment, wenn man vom Ufer aufs Wasser schaut und merkt, wie steil hier alles ist, bleibt unvergesslich. Zum Skywalk fuhr ich nicht mit der Standseilbahn, weil ich bei einem Kaffee mit zwei Einheimischen hängenblieb, die sich über mein Deutsch amüsierten (zurecht!). Wer die Aussicht genießen will: Anna meinte, der Ausflug dauert etwa eine Stunde hin und zurück – einfach die Zeit gut einplanen.
Auf dem Rückweg nahmen wir eine andere Strecke – Gosau, Russbach – und ich war überrascht, wie grün es im Juni hier noch ist. Zurück in Salzburg startete unsere Sound of Music Tour direkt durch: Erst der Leopoldskroner Weiher (ich versuchte, „Do-Re-Mi“ zu summen, scheiterte kläglich), dann Schloss Hellbrunn mit dem berühmten Pavillon. Unsere Gruppe versuchte, „Sixteen Going on Seventeen“ nachzustellen, landete aber meist lachend unter den Bäumen, während Anna Geschichten von den Dreharbeiten und den noch heute hier lebenden Statisten erzählte.
In Mondsee knurrte mein Magen, also gab’s erst mal Apfelstrudel, bevor wir die St.-Michael-Kirche besichtigten – die Hochzeitskapelle aus dem Film. Sie ist kleiner als im Film, aber innen viel gemütlicher. Auf der Rückfahrt nach Salzburg spielte jemand leise „Edelweiß“ auf dem Handy, und für einen Moment herrschte eine besondere Stille – das hat sich bei mir eingeprägt, dieses ruhige Gefühl nach einem langen, erfüllten Tag.
Die Fahrt nach Hallstatt dauert mit dem Bus etwa 1,5 Stunden pro Strecke im Rahmen dieser Kombitour.
Wenn du den Skywalk besuchst (ca. 1 Stunde hin und zurück), bleiben dir rund 1,5 Stunden für Hallstatt selbst.
Ja, alle Eintrittsgebühren und Steuern sind im Preis enthalten.
Die Tour beinhaltet eine Abholung; genaue Treffpunkte in Salzburg findest du in deiner Buchungsbestätigung.
Babys sind willkommen, müssen aber auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; Kinderwagen dürfen mitgenommen werden.
Ja, du besuchst wichtige Orte wie den Leopoldskroner Weiher, den Pavillon in Hellbrunn und die Hochzeitskapelle in Mondsee.
Ein Mittagessen ist nicht vorgesehen, aber es gibt Pausen für Snacks oder Kaffee in Hallstatt und Mondsee.
Du hast insgesamt etwa 2,5 Stunden in Hallstatt; weniger, wenn du den Skywalk mit der Standseilbahn nutzt.
Dein Tag beinhaltet eine fachkundige Reiseleitung während der gesamten Touren, bequemen klimatisierten Transport zwischen Salzburg, Hallstatt und Mondsee sowie alle Eintritte und Steuern. Dazu gibt es reichlich Gelegenheit für Kaffee- oder Apfelstrudelpausen, bevor es abends zurück nach Salzburg geht.
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