Du fährst von Bukarest in Transsilvaniens Wälder, entdeckst die prunkvollen Räume von Schloss Peleș und die geheimnisvollen Gänge von Schloss Bran mit einem lokalen Guide, der Geschichte lebendig macht. Erkunde die mittelalterlichen Straßen Brasovs, probiere lokale Spezialitäten und spüre den Zauber alter Geschichten – Momente, die du lange nicht vergisst.
Als erstes fiel mir auf, wie dicht die Kiefern am Straßenrand standen, während unser Van aus Bukarest hinausfuhr – dieser scharfe Harzduft mischte sich mit dem leichten Dieselgeruch des morgendlichen Verkehrs. Unser Guide Andrei hatte die Angewohnheit, auf kleine Details hinzuweisen, die man sonst leicht übersieht: eine verfallene orthodoxe Kirche hier, ein Feld voller Wildblumen, als hätte jemand vergessen, dass wir schon 2024 schreiben. Er lachte, als ich versuchte, „Sinaia“ richtig auszusprechen – anscheinend bin ich hoffnungslos bei rumänischen Vokalen.
Schloss Peleș wirkte fast unwirklich vor dem grauen Himmel, ganz aus geschnitztem Holz und buntem Glas. Drinnen war es still und voller Geschichten – Samtseile, knarrende Dielen, Sonnenlicht, das auf goldene Verzierungen fiel. Andrei erzählte uns von Königin Maries Lieblingszimmer (ich habe kurz reingeschaut; es roch leicht nach alten Büchern und Politur). Wir schlenderten durch Flure, in denen man sich fast vorstellen konnte, wie die Royals in Seidenschlappen vorbeischlichen. Dass ich mich dort so klein fühlen würde, hatte ich nicht erwartet.
Brasov war lebendiger – Straßenmusiker spielten Akkordeon auf dem Platz, Jugendliche lachten über zuckrigen Gebäckstücken. Die Karpaten thronen über allem, blau-grün und wild aussehend, selbst vom Stadtzentrum aus. Zum Mittagessen blieb Zeit; ich bestellte „ciorbă“, einfach weil Andrei meinte, das sei sein Lieblingsgericht. Saure Suppe ist sonst nicht mein Ding, aber ehrlich? Nach dem ganzen Laufen war sie genau richtig.
Schloss Bran bekommt wegen Dracula viel Aufmerksamkeit, aber als ich im steinernen Innenhof stand und von Vlad dem Pfähler hörte – und was wirklich stimmt und was Bram Stoker erfunden hat – wurde mir klar, wie sehr Mythen an diesen Mauern kleben. Die Souvenirstände draußen waren voll – überall Knoblauchketten – aber drinnen war es seltsam still, nur unsere Schritte hallten die engen Treppen hoch. Auf der Rückfahrt nach Bukarest sah ich zu, wie die Dämmerung über den Feldern hereinbrach, und dachte daran, wie manche Orte manchmal noch geheimnisvoller sind als ihre Legenden.
Die Tour dauert einen ganzen Tag, startet in Bukarest und endet am Abend; die Zeiten können je nach Verkehr oder Warteschlangen variieren.
Nein, Eintrittskarten sind nicht enthalten; es wird empfohlen, sie im Voraus für bestimmte Zeitfenster zu kaufen.
Ja, die Abholung ist von zentralen Treffpunkten in Bukarest inklusive.
Wenn Schloss Peleș geschlossen ist (montags/dienstags oder wegen Reinigung), kannst du stattdessen Schloss Pelișor besuchen oder die Gegend auf eigene Faust erkunden.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, da die meisten Strecken moderat zu Fuß zurückgelegt werden und der Transport komfortabel ist.
Ja, nach der geführten Stadtbesichtigung hast du Zeit, Brasov auf eigene Faust zu erkunden oder zu Mittag zu essen.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive, aber du hast in Brasov genügend Zeit, um selbst zu essen.
Ja, nahe der Abholpunkte in Bukarest gibt es gute Anbindungen an öffentliche Verkehrsmittel.
Dein Tag beginnt mit der Abholung an zentralen Punkten in Bukarest, gefolgt von einer komfortablen Fahrt im klimatisierten Fahrzeug durch die Landschaft Transsilvaniens. Du besuchst Schloss Peleș und Schloss Bran mit einem erfahrenen lokalen Guide, der spannende Geschichten erzählt, und machst einen Spaziergang durch Brasovs historische Altstadt, bevor es abends zurück nach Bukarest geht.
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