Fahrradverleih in Singapur: Flache Strecken & Insider-Tipps fürs Radfahren

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Wie ist das Erlebnis?

Das Erste, was dir auffällt: Die Hitze Singapurs schlägt dir sofort entgegen, sobald du nach draußen trittst. Diese feucht-warme Schwüle, die erst mal ungewohnt ist, aber ehrlich gesagt fühlt sie sich nach ein paar Minuten auf dem Rad schon wie ein Teil des Abenteuers an. Im Laden bekam ich ein solides Rennrad (mindestens Shimano-Komponenten, nichts Knarrendes), aufgepumpte Reifen und eine kurze Einführung ins sanfte Schalten. Sogar den Sattel haben sie für mich eingestellt – kein umständliches Herumprobieren mit Werkzeugen.

Ich startete kurz nach Sonnenaufgang auf der Ostseite. Die Stadt ist fast komplett flach – kein Witz – so kannst du richtig Strecke machen, ohne deine Beine zu überfordern. Die Einheimischen nennen die große Runde um die Insel „Round-island“-Tour; manche prahlen damit, die ganze Strecke an einem Stück zu schaffen. Ich fuhr an hawker stalls vorbei, die gerade öffneten (überall liegt der Duft von Kaya-Toast und Kopi in der Luft), und manchmal erwischte mich ein kurzer Regenschauer. Kein Problem – der zieht schnell vorbei und kühlt dich sogar ab.