Barcelona Sants Privater Transfer: Stressfrei zum Hotel mit lokalem Fahrer

4.14

(14 Bewertungen)

Wie ist das Erlebnis?

Ich gebe zu, ich war etwas nervös, als ich am Bahnhof Barcelona Sants aus dem Zug stieg – es ist dort ziemlich voll und mein Spanisch ist nicht das Beste. Doch da stand mein Name auf einem Schild, genau dort, wo es vereinbart war. Der Fahrer, Jordi, winkte mir zu und lächelte richtig herzlich (kein steifes Flughafenlächeln). Er nahm meinen Koffer, noch bevor ich den Griff richtig greifen konnte. Es ist einfach ein anderes Gefühl, nach stundenlanger Reise von einer echten Person empfangen zu werden – da atmet man gleich viel entspannter auf.

Im Auto roch es leicht nach Zitrone, klingt vielleicht komisch, aber nach dem metallischen Geruch im Zug war das richtig angenehm. Jordi fragte, ob ich Musik hören oder lieber schweigen wolle – ich entschied mich für Ruhe, um einfach die vorbeiziehende Stadt zu beobachten. Er zeigte auf Montjuïc in der Ferne und erzählte, dass seine Großmutter dort jeden Sonntag spazieren ging. Ich versuchte, „gràcies“ richtig auszusprechen; Jordi grinste und meinte, das reiche völlig. Die Fahrt dauerte vielleicht 20 Minuten? Schwierig zu sagen – wenn man müde, aber aufgeregt ist, vergeht die Zeit irgendwie anders.

Ich hatte nicht erwartet, dass er so viel über die Stadt weiß. Er gab mir Tipps, wo die Einheimischen in der Nähe der Plaça Catalunya wirklich essen gehen (keine Touristenfallen) und warnte mich vor Taschendieben, ohne belehrend zu wirken. Das Ganze fühlte sich eher an, als würde mich ein entfernter Verwandter abholen, statt ein anonymer Taxifahrer. Und ja, da alles vorab bezahlt war, gab’s kein peinliches Kramen nach dem Geld oder nerviges Auf-die-Uhr-Schauen – nur ein kurzes „bona nit“ und ich stand vor meinem Hotel.