Erlebe Andalusiens abwechslungsreiche Landschaften auf dieser Kleingruppentour ab Málaga nach Ronda, Setenil de las Bodegas und Sevilla. Schlendere mit deinem lokalen Guide durch Felsdörfer, stehe über der Schlucht auf der Puente Nuevo, entdecke Sevillas historische Viertel – und gönn dir Pausen, wo der Duft dich hinlockt. Momente, die lange nachklingen.
Ich erinnere mich noch genau, wie plötzlich der Wechsel kam – eine Minute noch durch den Verkehr in Málaga, dann nur noch Olivenhaine und sonnenverbrannte Hügel, die vorbeizogen. Unsere Reiseleiterin Carmen hatte diesen Blick fürs Detail: „Dort kommt das beste Olivenöl her“, sagte sie und tippte ans Fenster. Im Bus war es ruhig, nur das Rascheln einer Snackverpackung – ich glaube, es war Chorizo, der Geruch machte mich hungrig. Plötzlich bogen wir in Setenil de las Bodegas ab. Die Häuser, die direkt in den Fels gebaut sind, wirken wirklich, als würden sie die Klippen stützen. Ich versuchte „Setenil“ richtig auszusprechen – Li lachte, also gab ich auf und machte lieber Fotos.
In Ronda gibt es diesen Moment, wenn man auf die Puente Nuevo tritt und erst richtig sieht, wie tief die Schlucht ist. Ich lehnte mich etwas zu weit vor (nicht meine beste Idee), aber wow – die Luft war dort kühler, fast feucht im Vergleich zur Hitze der Altstadt. Carmen erzählte von Banditen, die hier vor Jahrhunderten Zuflucht suchten; mit all dem wilden Land fühlte sich das echt möglich an. Fürs Mittagessen hatten wir eine Stunde Zeit – ich fand ein kleines Lokal in einer Seitenstraße, wo die Tortilla genau richtig nach Ei schmeckte. Einige gönnten sich Wein, ich blieb bei Wasser, denn Sevilla stand noch bevor.
Die Fahrt nach Sevilla zog sich, aber auf eine gute Art – genug Zeit, um zu beobachten, wie die Landschaft flacher wurde und im späten Nachmittagslicht golden schimmerte. Als wir endlich die Plaza de España betraten, war es voll, aber trotzdem irgendwie ruhig. Unsere Gruppe teilte sich auf; Carmen führte uns durch Santa Cruz, während ein anderer Guide die Hälfte zur Kathedrale brachte. Überall standen Orangenbäume (ich stieß ständig versehentlich dagegen). Der Alcázar außen ist fast so beeindruckend wie innen – Fliesen, die im ungewöhnlichen Licht glänzten – und obwohl wir diesmal nicht rein gingen, spürte man das Alter überall. In der Nähe spielte jemand Gitarre, der Klang hallte von den Steinmauern wider.
Ich hatte nicht erwartet, auf der Rückfahrt nach Málaga so müde zu sein – alle wurden still, nur Carmen unterhielt sich leise mit dem Fahrer über das Abendessen. Mein Kopf war voller Bilder: weiße Häuser unter Felsen, der endlose Blick von Rondas Brücke, geflieste Plätze, die von Schritten widerhallen. Verrückt, was einem nach so einem Tag im Gedächtnis bleibt.
Die Tour dauert etwa 13 Stunden inklusive Fahrtzeiten zwischen den Stationen.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten, aber du hast in Ronda und Sevilla Zeit zum Essen.
Nein, die Tour beinhaltet keine Eintrittskarten; die Führungen konzentrieren sich auf Außenbereiche und öffentliche Plätze.
Der Bus fährt alle zusammen, aber die Spaziergänge werden in Gruppen von bis zu 25 Personen pro Guide aufgeteilt.
Die Tour startet in Málaga; es gibt keine weiteren Abholungen unterwegs, um Zeit zu sparen.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, und Babysitze sind auf Anfrage verfügbar.
Der professionelle Guide spricht den ganzen Tag über Englisch und Spanisch.
Ja, du hast freie Zeit zum Mittagessen in Ronda und auch zum Erkunden in Sevilla.
Dein Tag beinhaltet direkten Transport im klimatisierten Minibus zwischen Málaga, Setenil de las Bodegas, Ronda und Sevilla – ohne zusätzliche Stopps, die Zeit kosten – plus geführte Spaziergänge an jedem Halt (auf Englisch oder Spanisch), kleinere Gruppen beim Fußmarsch und genug Zeit zum Mittagessen oder für eigene Entdeckungen, bevor es gemeinsam bei Sonnenuntergang zurückgeht.
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