Erkunde Kapstadts wilde Küste mit einem lokalen Guide, nimm optional die Fähre zu den Robben in Hout Bay, stehe am windumtosten Cape Point Leuchtturm und komme afrikanischen Pinguinen am Boulders Beach ganz nah. Freu dich auf viel Spaß, salzige Luft und unvergessliche Momente, die noch lange nachwirken.
Ich hätte nicht gedacht, dass der Tag so bunt beginnt – die Häuser im Bo-Kaap leuchten in echt noch viel kräftiger als auf Fotos. Unser Guide Sibusiso erzählte Geschichten über die Kap-Malay-Gemeinschaft, während ein Junge auf einem Scooter an uns vorbeizischte und fast meinen Knöchel erwischte (er grinste nur). Die Luft roch leicht nach Gewürzen und Abgasen. Es ist verrückt, wie schnell man vom Stadtlärm in die Ruhe des Atlantiks eintaucht – eine Minute noch Taxis ausweichen, im nächsten Moment die Fenster runter und den Wind auf der Chapman's Peak Drive genießen, der allen die Haare zerzaust.
Im Hafen von Hout Bay hörte ich die Robben schon bellen, bevor wir überhaupt nahe genug waren. Die optionale Fähre zur Robbeninsel war etwas holprig – mein Magen war nicht begeistert – aber der Moment, wenn man hunderte Kap-Fellrobben sieht, die herumtollen, ist jede Welle wert. Zurück an Land schlenderte ich über einen kleinen Kunsthandwerksmarkt, wo ein älterer Herr versuchte (und scheiterte), mir „Danke“ auf Xhosa beizubringen. Den Klick bekomme ich einfach nicht hin.
Die Fahrt zum Cape Point fühlte sich an wie in einem Film: Klippen, die ins blaue Wasser stürzen, Strauße, die am Straßenrand picken (größer als gedacht), und dann der Aufstieg zum alten Leuchtturm. Sibusiso erzählte, wie Seeleute ihn im Nebel oft verpassten – verständlich, wenn man sieht, wie hoch er liegt. Meine Waden brannten, aber die 360-Grad-Aussicht? Die geht mir bis heute nicht aus dem Kopf, besonders wenn ich zuhause die Meeresluft rieche.
Am Boulders Beach watschelten Pinguine zwischen Sonnenbadenden und Holzstegen umher. Ein kleiner Kerl stand eine ganze Minute neben meinem Schuh, bevor er weiterlief – scheinbar völlig unbeeindruckt von uns. Das Mittagessen in Simon’s Town zog sich etwas (hier nimmt man sich Zeit), aber draußen sitzen, Fish and Chips essen und die Boote im Hafen beobachten, machte alles wett. Auf dem Rückweg hielten wir noch bei den bunten Strandhäuschen in Muizenberg – da war es ruhig im Bus, alle müde, aber glücklich nach einem langen Tag draußen.
Das ist ein ganztägiger Ausflug ab Kapstadt, der etwa 9 Stunden mit allen Stopps dauert.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind in zentralen Kapstadt-Gebieten inklusive.
Ja, du kannst im Hafen von Hout Bay bleiben oder den Kunstmarkt erkunden, während andere die Fähre nehmen.
Ja, die Mautgebühren für die Chapman's Peak Drive sind im Tourpreis enthalten.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive, aber es gibt Zeit, in Simon’s Town etwas zu kaufen.
Ja, der Holzsteg führt sehr nah an die afrikanischen Pinguine heran; manchmal laufen sie direkt neben den Besuchern entlang.
Die Tour ist rollstuhl- und kinderwagenfreundlich; bei Bedarf gibt es spezielle Kindersitze.
Eine Jacke (es kann windig werden), bequeme Schuhe zum Laufen, Sonnencreme, Kamera oder Handy für Fotos – und eventuell Tabletten gegen Seekrankheit, falls du die Fähre nutzen möchtest.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt vom Hotel in zentralen Kapstadt-Gebieten, alle Fahrten im klimatisierten Fahrzeug mit Wasserflaschen, die Mautgebühren für die Chapman's Peak Drive sind inklusive. Du hast ausreichend Zeit an jedem Stopp – von den bunten Straßen im Bo-Kaap bis zur Pinguinkolonie am Boulders Beach – bevor du abends entspannt ins Hotel zurückkehrst.
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