Wenn Sie echte Wildtierbegegnungen suchen – nicht nur Fotos aus der Ferne – dann ist diese 5-tägige Mikumi- und Selous-Safari genau das Richtige für Sie. Sie reisen mit lokalen Guides, die jeden Pfad und jede Geschichte kennen, sehen Elefanten aus nächster Nähe, gleiten bei Sonnenuntergang über den Rufiji-Fluss und schlafen unter afrikanischem Sternenhimmel. Es ist nicht schick oder poliert – es ist echtes Tansania.
Die Fahrt aus Dar es Salaam begann früh – die Sonne gerade erst aufgegangen, die Stadt noch verschlafen. Sobald wir die offene Straße erreichten, änderte sich die Luft; Staub vermischte sich mit diesem erdigen Duft, den man nur nach einer regnerischen Nacht kennt. Sechs Stunden später rollten wir in den Mikumi-Nationalpark. Unser Guide Joseph kannte jeden Buckel auf der Piste und entdeckte Giraffen, noch bevor ich sie sah. Der Park liegt zwischen den Uluguru- und Lumango-Bergen – weite Ebenen, auf denen Zebras grasen und Büffel nah an der Straße entlangziehen. Die erste Pirschfahrt am Nachmittag fühlte sich fast unwirklich an: Löwen, die unter Akazien faulenzten, eine Python, die sich nahe eines Wasserlochs zusammenrollte, Elefanten, die leise durch hohes Gras schritten. Übernachtet haben wir im Camp Bastian – einfache Zimmer, aber heiße Duschen und kalte Getränke waren nach dem langen Tag genau das Richtige.
Der nächste Morgen gehörte wieder ganz Mikumi. Mit gepackten Frühstücksboxen in der Hand (das Chapati war noch warm) machten wir uns auf zu einer ganztägigen Pirschfahrt. Es hat etwas Magisches, mitten in der Wildnis zu essen – nur du, deine Gruppe und die Tiere, die zufällig vorbeischauen. Unser Fahrer suchte sich einen schattigen Platz bei einigen Baobabs; ich werde nie vergessen, wie still es wurde, als der Wind für einen Moment nachließ. Am Abend, zurück im Camp, tauschten alle beim Abendessen ihre Geschichten aus – jemand hatte bei Dämmerung einen Leoparden über den Weg huschen sehen.
Der dritte Tag führte uns nach Süden ins Selous-Wildreservat, wieder mit einem gepackten Lunch für unterwegs. Die Landschaft veränderte sich während der Fahrt – wilder, unberechenbarer. Am Nachmittag in Selous anzukommen war wie in eine andere Welt einzutauchen: riesige Büffelherden wirbelten Staub auf, Flusspferde grunzten im Rufiji-Fluss, überall zwitscherten Vögel (ich zählte mindestens fünf verschiedene Rufe, bevor wir unsere Lodge erreichten). Joseph erzählte Geschichten über Frederick Courtney Selous – den Namensgeber des Reservats – und wie er hier im Ersten Weltkrieg ums Leben kam.
Der nächste Tag begann gemächlich; Kaffee am Flussufer, während Krokodile ins Wasser glitten. Die morgendliche Pirsch brachte uns nah an Wildhunde – ein seltener Anblick – und dann zurück zum Camp zum Mittagessen (diesmal Reis mit würzigen Bohnen). Später machten wir eine Bootstour auf dem Rufiji-Fluss, während die Sonne alles in goldenes Licht tauchte. Flusspferde tauchten direkt neben uns auf; man konnte ihr Schnaufen und Planschen hören.
Der letzte Morgen startete vor Sonnenaufgang mit einer Walking Safari – nichts ist vergleichbar damit, die eigenen Schritte auf trockenem Laub knirschen zu hören, während man mit dem Guide auf der Suche nach Tierspuren ist. Nach dem Frühstück im Camp (Eier über Holzkohle zubereitet) war es Zeit, zurück nach Dar es Salaam zu fahren. Wir wurden genau dort abgesetzt, wo alles begonnen hatte – müde, aber ehrlich gesagt mit dem Wunsch, es möge noch nicht vorbei sein.
Am ersten Tag sind es etwa 6 Stunden von Dar es Salaam nach Mikumi; an den anderen Tagen sind die Fahrten kürzer, meist innerhalb der Parks oder zwischen den Unterkünften.
Für ganztägige Fahrten gibt es Lunchpakete; Frühstück und Abendessen werden im Camp oder der Lodge serviert.
Sie eignet sich für Familien mit älteren Kindern, die Abenteuer lieben; spezielle Kindersitze sind bei Bedarf verfügbar.
Sie werden wahrscheinlich Elefanten, Löwen, Giraffen, Büffel, Flusspferde, Krokodile sehen – und mit etwas Glück auch Leoparden oder Wildhunde!
Keine spezielle Ausrüstung nötig – bequeme Kleidung für warme Tage und kühle Morgen reicht; ein Fernglas ist praktisch, aber nicht zwingend.
Ihre Safari umfasst alle geführten Pirschfahrten im Mikumi-Nationalpark und Selous-Wildreservat, Eintrittsgebühren, Unterkunft im Camp Bastian und Selous River View Lodge (mit heißen Duschen), tägliches Frühstück und Abendessen im Camp/Lodge sowie Lunchpakete an Reisetagen. Ebenfalls inklusive sind eine Bootstour auf dem Rufiji-Fluss und eine morgendliche Walking Safari mit erfahrenen lokalen Guides. Der Transport von und nach Dar es Salaam ist ebenfalls enthalten.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?