Wer Ephesus ohne Menschenmassen erleben, echtes türkisches Essen probieren und mit einem traditionellen Hamam entspannen möchte – inklusive bequemer Hafenabholung und Rückfahrt – ist hier genau richtig.
Kaum vom Schiff in Kusadasi ausgestiegen, sah ich unseren Guide sofort – sie hielt ein kleines Schild mit meinem Namen hoch, genau dort, wo der Hafenweg auf die Taxischlange trifft. Die Morgenluft roch nach Meer und einer süßen Note, wahrscheinlich von einem der Simit-Stände in der Nähe. Wir stiegen in einen klimatisierten Van (zum Glück, es wurde schon warm) und fuhren direkt nach Ephesus.
Durch die antiken Marmorgassen von Ephesus zu schlendern, ist einfach beeindruckend. Unsere Führerin Ayşe zeigte uns kleine Rillen im Stein, wo früher die Wagenräder entlangrollten – leicht zu übersehen, wenn man nicht nach unten schaut. Sie warnte uns, vorsichtig zu gehen, denn die Marmorböden können rutschig sein, vor allem in Sandalen. Die Celsus-Bibliothek wirkte sogar noch größer als auf den Fotos. Ein leichter Duft von wildem Salbei lag in der Luft, und irgendwo summten Zikaden. Im Schatten der alten Agora machten wir Pause, während Ayşe spannende Geschichten über römische Statthalter und Artemis-Anbeter erzählte – man merkte sofort, dass sie sich bestens auskannte.
Zur Mittagszeit hielten wir bei einem familiengeführten Lokal am Stadtrand – nichts Schickes, aber das frisch gebackene Gözleme und die Linsensuppe waren genau das Richtige. Danach besuchten wir eine Handwerksgenossenschaft. Faszinierend, wie schnell die Frauen Teppiche knüpfen – fast hypnotisch. Kaufen musste man nichts, das wurde betont, aber ich konnte nicht widerstehen und nahm eine kleine Keramikschale als Souvenir mit. Der Raum roch dezent nach Wolle und starkem Tee.
Der türkische Hamam war der krönende Abschluss – und ehrlich, jede Minute wert. Der Hamam versteckte sich in einer ruhigen Seitenstraße, aus der Tür stieg dampfender Nebel. Drinnen zieht man einen Pestemal an (Badeanzug nicht vergessen!) und legt sich auf warmen Marmor, während eine Mitarbeiterin den ganzen Reisestaub wegmassiert. Die Schaummassage fühlt sich an, als würde man in Wolken eingehüllt sein – das Lachen hallte von den Fliesen wider, während alle versuchten, nicht auszurutschen. Bargeld für Extras wie weitere Massagen mitbringen, Kartenzahlung gibt es nicht. Auf dem Rückweg zum Van fühlte sich meine Haut samtweich an, und ich war so entspannt, dass ich fast schon vor Erreichen des Hafens eingenickt wäre.
Ja, die Fahrzeuge und die meisten Orte sind rollstuhlgerecht, und die Guides passen das Tempo bei Bedarf an.
Deinen Badeanzug und etwas Bargeld für Extras wie Massagen oder Trinkgeld – Kartenzahlung ist im Hamam nicht möglich.
Auf jeden Fall – die Rückkehr zum Schiff ist garantiert pünktlich, so dass du keine Abfahrtsangst haben musst.
Die Tickets zahlst du direkt beim Guide; sie werden im Voraus organisiert, damit du die langen Schlangen in Ephesus umgehen kannst.
Dein Tag umfasst privaten Transport mit Klimaanlage, Hafenabholung und Rückfahrt, Eintrittsorganisation für Ephesus (Skip-the-Line), einen professionellen englischsprachigen Guide, Mittagessen mit lokalen Spezialitäten, Besuch einer Handwerksgenossenschaft und den Transfer zu einem echten türkischen Hamam. Alle Steuern und Parkgebühren sind inklusive. Die pünktliche Rückkehr zum Schiff garantiert entspanntes Genießen vom Anfang bis zum Ende.
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