Erlebe Alaskas einheimische Tiere hautnah im Conservation Center, höre spannende Geschichten von lokalen Guides, genieße Snacks und bequemen Hoteltransfer ab Anchorage. Beobachte Braunbären, entdecke Wölfe oder Karibus und genieße die dramatische Kulisse des Turnagain Arms – ganz ohne Hektik. Ein Tag, der lange im Gedächtnis bleibt.
„Einen Elch sieht man erst richtig, wenn man ihn atmen hört“, sagte unser Guide Tom, als wir am Alaska Wildlife Conservation Center ankamen. Er hatte recht – ich hatte sie zwar schon auf Fotos gesehen, aber hier vor Ort konnte ich den feuchten Waldboden riechen, das Fell fast spüren und das leise Knirschen der Hufe im Gras hören. Die Fahrt von Anchorage entlang der Seward Highway war schon ein Erlebnis für sich – tiefe Wolken über dem Turnagain Arm, Wasser, das wie gebürstetes Stahl glänzte, und dann plötzlich dieser Ort, an dem Braunbären wie riesige Hunde dösen und Moschusochsen fast urzeitlich wirken.
Mir gefiel, dass Tom zu jedem Tier eine Geschichte parat hatte. Er zeigte uns einen Luchs, der sich unter einer Fichte zusammengekauert hatte, und erzählte, wie sie nach einem Waldbrand gerettet wurde. Ein Wolf lief am Zaun auf und ab – sein Fell schimmerte silbern im Licht. Ein Kind neben mir fragte, ob sie nachts heulen würden; Tom grinste: „Manchmal singen sie für ihr Abendessen.“ Ich versuchte ein Foto zu machen, aber meine Hände waren kalt (hätte Handschuhe mitnehmen sollen). Wir gingen an den ruhig fressenden Holzbisons vorbei – ich konnte kaum fassen, wie nah wir diesen Tieren waren, die man sonst nur aus Dokus kennt.
Die Snacks kamen gerade recht, denn ehrlich gesagt wird es hier selbst im Sommer kühl. Jemand reichte eine Mischung aus Nüssen und Trockenfrüchten herum, während ich eine Weile einfach nur zusah, wie sich Karibus mit ihren Geweihen wie Treibholz ineinander verhakten. Die Tour war entspannt – kein Stress, einfach Zeit zum Beobachten und Zuhören. Es ist nicht wie im Zoo, viel offener und echter. Unsere Gruppe war klein, sodass Tom jede noch so verrückte Frage beantwortete (ich wollte wissen, ob Elche wirklich Verkehrshütchen hassen – anscheinend ja). Auf der Rückfahrt nach Anchorage brach für einen Moment die Sonne durch die Wolken und tauchte die Berge in ein seltsames goldenes Licht. An diesen Anblick denke ich noch oft, wenn es zu Hause mal wieder laut wird.
Die Tour dauert einen Nachmittag mit Zeit im Conservation Center und Zwischenstopps am Turnagain Arm.
Ja, die Abholung und Rückfahrt von den meisten Hotels in Anchorage ist kostenlos inklusive.
Du kannst Braunbären, Schwarzbären, Elche, Karibus, Wölfe, Moschusochsen, Luchse und Holzbisons entdecken.
Ja, während der Tour werden Snacks für die Gäste bereitgestellt.
Ja, auch Babys und kleine Kinder sind willkommen – Kinderwagen sind erlaubt.
Es wird empfohlen, eine wiederbefüllbare Wasserflasche mitzubringen.
Ja, Assistenztiere sind auf der Alaska Wildlife-Tour erlaubt.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, die Wege sind größtenteils eben.
Dein Tag beinhaltet die kostenlose Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Anchorage, den Eintritt ins Alaska Wildlife Conservation Center (keine Extra-Tickets nötig) sowie Snacks unterwegs. Du kannst auch deine eigene wiederbefüllbare Wasserflasche mitbringen – so bleibt alles entspannt und angenehm während deines Tierabenteuers.
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