Du entdeckst versteckte Winterpfade in den Colorado Rockies mit jemandem, der wirklich weiß, wo es langgeht – auch wenn keine Schilder da sind. Ob du Bergpanoramen oder Bisons aus nächster Nähe erleben möchtest, diese Tour bietet beides. Und die Ausrüstung steht für dich bereit – bring einfach deine Abenteuerlust mit.
Knirschend durch den frischen Pulverschnee hörte ich nichts außer dem sanften Quietschen des Schnees unter meinen Stiefeln und dem gelegentlichen Wind, der an den Kiefern vorbeistrich. Unser Guide Mike verteilte am Startpunkt Schneeschuhe und Gamaschen – er überprüft immer, ob bei jedem alles passt, bevor wir losgehen. Die Fahrt von Denver dauerte etwa anderthalb Stunden; es ist beeindruckend, wie schnell der Stadtlärm in die Stille der Berge übergeht. Je nach Saison steuern wir entweder einen zugefrorenen Alpensee an oder wandern über eine alte Ranch mit verwitterten Scheunen, die seit über hundert Jahren stehen. Man kann förmlich den Holzrauch riechen, der irgendwo in der Nähe noch in der Luft hängt.
Wer es lieber näher bei Denver mag, findet eine 5,5 Kilometer lange Runde bei einem Bisonschutzgebiet. Beim letzten Mal sahen wir tatsächlich ein paar Bisons direkt am Zaun – riesige Tiere, die ganz entspannt grasten und sich von uns staunenden Besuchern überhaupt nicht stören ließen. Es gibt auch einen weiteren Pfad oberhalb der Red Rocks mit den Ruinen einer alten Villa, die vor Jahren abgebrannt ist; wenn man genau hinschaut, lugen verkohlte Steine durch den Schnee hervor.
Manchmal, wenn der Schnee festgetreten ist, tauschen wir die Schneeschuhe gegen Mikrospikes – ehrlich gesagt läuft es sich damit nach einer Weile viel leichter. Mike bringt immer Ersatz mit: Wanderstöcke, Wasserflaschen und sogar Chips und Sandwiches fürs Mittagessen (nichts Aufwendiges, aber irgendwie schmeckt Essen draußen immer besser). Meist machen wir unterwegs eine kurze Pause zum Essen; ich erinnere mich, wie mein Sandwich einmal fast komplett eingefroren war, bevor ich es aufgegessen hatte! Nach dem Mittagessen geht es meist bergab zurück zum Van und dann zurück nach Denver, während die Beine dieses herrlich angenehme Müdigkeitsgefühl spüren.
Die Wanderungen sind moderat – etwa 5,5 bis 7 Kilometer – mit einigen Anstiegen. Wenn du einigermaßen fit bist und dich im Schnee sicher fühlst, schaffst du das problemlos.
Zieh dich in Schichten an, denn das Wetter kann hier schnell umschlagen. Wasserdichte Stiefel sind ideal; wir stellen Schneeschuhe oder Mikrospikes sowie Gamaschen und Stöcke zur Verfügung.
Bisons sind oft in der Nähe des Schutzgebiet-Zauns zu sehen, aber eine Garantie gibt es nicht – das hängt von ihrer Laune und dem jeweiligen Weideplatz ab.
Ja! Wir bringen Sandwiches, Snacks, Chips – und wenn möglich auch etwas Warmes – für die Pause unterwegs mit.
Du bekommst Schneeschuhe (in allen Größen), Wanderstöcke, Gamaschen gegen Schnee im Schuh, Wasserflaschen und Mittagessen auf der Strecke – alles vom Guide gestellt, damit du dich ganz auf den Tag und die Natur konzentrieren kannst.
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