Du stehst über den wilden Farben des Waimea Canyons, schlürfst frischen Kauai-Kaffee im Obstgarten, isst Mittagessen wie die Einheimischen im Koke’e State Park und schlenderst durch Hanapepes historische Straßen mit Zeit für süße Leckereien oder seltene Bücher. Der Tag verläuft entspannt mit viel Spaß und echtem Insiderwissen.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so winzig fühle, als ich am Rand des Waimea Canyons stand – es ist, als würde sich die Insel direkt vor dir aufreißen, all die roten Felsen und grünen Täler. Unsere Reiseleiterin Malia ist hier in der Nähe aufgewachsen und hat immer wieder auf kleine Details hingewiesen, die ich alleine nie bemerkt hätte: eine wilde Ziege, die die Felsen hinunterklettert, oder wie die Wolken so schnell über den Grat ziehen, dass man den Regen fast schmecken kann, bevor er kommt. Sie reichte uns kaltes Wasser aus einer Kühlbox im Van – ehrlich gesagt fühlte sich das nach dem Klettern in der Sonne wie ein Luxus an.
Los ging’s bei der Kauai Coffee Company, die schon vom Parkplatz aus nach frisch gerösteten Bohnen duftet. Ich habe versucht, so zu tun, als wüsste ich, was „medium roast“ bedeutet, aber eigentlich habe ich einfach die Proben draußen unter einem großen Baum genossen. Der selbstgeführte Spaziergang durch den Obstgarten war total entspannt – überall zwitscherten Vögel und ein Hahn schien der Chef vor Ort zu sein. Normalerweise bin ich kein großer Kaffeefan, aber irgendwie habe ich trotzdem zwei Tüten mitgenommen (die Macadamia-Mischung steht noch immer in meiner Küche).
Mittagessen gab’s ganz entspannt in der Koke’e Lodge – nichts Besonderes, aber mein Teller schmeckte hausgemacht und Hühner liefen um unsere Füße herum. Malia gab uns Tipps, was wir bestellen sollten („Der Chili ist echt gut“, meinte sie). Nach dem Essen schlenderten wir durchs kleine Museum und dann raus auf eine Wiese, umgeben von Kiefern, die so gar nicht hawaiianisch aussahen. Oben war es kühl, fast frisch im Vergleich zur Küste. Man hatte Zeit für einen kurzen Spaziergang oder einfach zum Faulenzen im Schatten eines Baumes.
Unser letzter Halt war die Stadt Hanapepe – mit ihren charmanten kleinen Läden, Kunstgalerien und der alten Hängebrücke, die tatsächlich wackelt. Ich kaufte mir ein Guava-Eis bei einer Frau, die jeden „Liebling“ nannte. Wir unterhielten uns mit Einheimischen vor dem Talk Story Bookstore, während wir auf unseren Rücktransport warteten. Der ganze Tag fühlte sich an wie ein Mosaik aus kleinen Momenten – Lachen im Van, die salzige Luft auf den Lippen am Kalalau Lookout (wir hatten Glück mit dem klaren Himmel) und Malias Geschichten über ihre Familie hier. Manchmal denke ich noch an diesen Blick auf die Na Pali Coast, wenn ich im Stadtverkehr stecke.
Ja, die Abholung ist inklusive von Hotels oder Unterkünften in Kapaa, Lihue, Koloa, Poipu sowie vom Flughafen oder Hafen.
Der Hauptaussichtspunkt ist bis Dezember 2025 geschlossen, aber von mehreren anderen Stopps entlang der Canyonstraße hast du trotzdem tolle Ausblicke.
Nein, das Mittagessen in der Koke’e Lodge ist nicht inklusive, aber du bekommst 10 % Rabatt auf deine Mahlzeit.
Ja, die Fahrzeuge sind rollstuhlgerecht und für Babys oder kleine Kinder sind Kinderwagen oder Buggys nutzbar.
Du probierst während des Besuchs etwa fünf verschiedene Kaffeesorten kostenlos bei der Kauai Coffee Company.
Die Fahrt dauert etwa eine Stunde pro Strecke, je nach Stopps und Verkehr.
Ja, sag deiner Reiseleiterin einfach Bescheid, wenn du die Zeiten ändern oder bestimmte Stopps besonders betonen möchtest.
Bequeme Kleidung und gute Schuhe zum Laufen sind empfehlenswert; eine Mütze oder Sonnenbrille solltest du auch mitnehmen.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel an Kauais Südküste (oder vom Flughafen/Hafen), Wasserflaschen während der Tour, Eintritt zu Waimea Canyon und Koke’e State Park, eine praktische Kauai-Karte im Briefumschlagformat als Orientierung sowie 10 % Rabatt auf Essen in der Koke’e Lodge vor der klimatisierten Rückfahrt.
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