Du bist in einer kleinen Gruppe unterwegs, um wilde Delfine, Schildkröten und vielleicht sogar Wale entlang der dramatischen Kona-Küste zu entdecken. Erwarte echte Ozean-Unberechenbarkeit – mal ruhiges Warten, mal aufregende Momente – inklusive Snacks und Schnorchelausrüstung. Die lokalen Guides holen dich voll ab und machen dich zum Teil der Suche. Du gehst vielleicht salzig und müde, aber auch irgendwie süchtig nach diesem Gefühl voller Möglichkeiten.
Jemand reicht mir eine Maske, während ich noch meine Füße in die Flossen stecke, scannt unser Guide Keahi schon den Horizont – er zeigt auf eine dunkle Linie im Wasser und meint, das könnten Spinnerdelfine sein. Wir sind nur sechs Leute auf diesem kleinen Boot (man hört tatsächlich jeden Atemzug über dem Motor), und die Luft riecht nach Sonnencreme und Salz. Ich denke immer wieder, wie viel ruhiger das hier ist als die großen Touristenboote, die im Honokohau Harbor liegen. Wir sausen entlang der Kona-Küste und jagen dem nach, was sich zeigt – „es ist immer ein bisschen Glücksspiel“, grinst Keahi. Er scheint jede Welle hier zu kennen.
Wir treiben eine Weile an Lavafelsen vorbei, einfach treiben und hoffen, dass sich etwas zeigt. Die Sonne steht schon hoch, aber der Wind hat noch diesen kühlen Biss. Jemand entdeckt eine Schildkröte – oder ist das nur ein Stein? Es ist tatsächlich eine Schildkröte, die auftaucht, als wäre sie genauso neugierig auf uns wie wir auf sie. Ich versuche, „honu“ (Schildkröte) auf Hawaiianisch zu sagen und versaue es komplett; Keahi lacht, hilft mir aber, es richtig auszusprechen. Irgendwann zwischen Delfin-Gerüchten und Mantarochen-Geschichten kommen die Snacks raus – getrocknete Früchte, nichts Aufwendiges, aber ehrlich gesagt würde ich nach dem Schwimmen alles essen.
Ich hatte nicht erwartet, wie viel von dieser Ocean Safari aus Warten und Beobachten besteht, nach Schatten oder Spritzern weit draußen im Blau Ausschau zu halten. Das macht jede Sichtung irgendwie elektrisierend. An einem Punkt sind wir alle still, nur das Platschen des Wassers am Rumpf ist zu hören – dann ruft plötzlich jemand „da!“ und wir lehnen uns alle gleichzeitig über die Reling (wahrscheinlich nicht das, was man auf so einem kleinen Boot machen sollte). Manchmal sieht man alles: springende Delfine, Rochen, die unter den Füßen gleiten; manchmal nur endloses Wasser. Diese Unvorhersehbarkeit macht süchtig – ich denke immer noch an dieses Gefühl, nicht zu wissen, was als Nächstes auftaucht.
Das Boot nimmt maximal 6 Gäste pro Tour mit.
Nein, Wildtiersichtungen sind nie garantiert – die Natur ist unberechenbar.
Ja, Schnorchelausrüstung wird für die Tour bereitgestellt.
Die Tour dauert etwa vier Stunden auf dem Wasser.
Du kannst Meeresschildkröten (honu), verschiedene Fischarten, Delfine, Wale, Haie oder Mantarochen entdecken.
Ja, während der Tour gibt es Snacks.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht vorgesehen; Treffpunkt ist der Hafen.
Kinder müssen mindestens 1,20 m groß sein und sollten etwas Schwimmerfahrung haben.
Ja – an Bord gibt es gefiltertes Wasser, und eigene Mehrwegflaschen sind gern gesehen.
Dein Tag umfasst vier Stunden auf einem kleinen Boot mit erfahrenen lokalen Guides entlang der Kona-Küste, die Nutzung von Schnorchelausrüstung, damit du bei Sichtungen direkt ins Wasser springen kannst, einfache Snacks für zwischendurch und gefiltertes Wasser (bring gern deine eigene Mehrwegflasche mit). An Bord gibt es keine Einwegplastik – nur salzige Luft und die Meeresbewohner, die sich zeigen wollen.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?