Steig an den lebhaften Stegen des Lake Austin ein für eine Sonnenuntergangstour mit eigenen Getränken, vorbei an Mount Bonnell und unter der Pennybacker Bridge, während Live-Musik von den Cafés am See herüberweht. Freu dich auf Lachen bei lokalen Geschichten, goldenes Licht auf den Villen von Little Venice und eine entspannte Stimmung, die lange nachklingt.
Wir stiegen am Steg zwischen Quince Lakehouse und Hula Hut ein – anfangs war ich etwas unsicher, weil es kein großes Schild gab, nur ein schmaler Pfad zum Wasser. Unser Kapitän wartete schon, grinste, als hätte er das schon tausendmal gemacht (was wohl stimmt). Die Luft roch leicht nach Grillfeuer vom Hügel und Sonnencreme. Wir packten unsere Getränke in die Kühlbox (Eis war schon drin), suchten uns Plätze auf den weichen Polstern und dann glitten wir einfach los. Ich hatte nicht erwartet, dass es sofort so ruhig wird – als hätten wir die Stadtgeräusche einfach auf dem Parkplatz zurückgelassen.
Als wir am Hula Hut vorbeifuhren, winkten die Leute von der Terrasse, als würden sie uns kennen. Unser Guide zeigte auf Mozart’s Coffee Roasters – berühmt für die Winter-Lichtshows – und erzählte eine lustige Geschichte über Matthew McConaugheys Seehaus (ich hab versucht, sein „Alright, alright, alright“ nachzumachen, kläglich gescheitert). Die Sonne sank langsam, während wir Richtung Mount Bonnell fuhren; oben auf den steinernen Stufen sahen die Leute winzig aus vor dem riesigen Himmel. Das Wasser schimmerte golden, und selbst mein billiges Bier schmeckte plötzlich besser – vielleicht passiert das einfach auf einer Sonnenuntergangstour in Austin.
Wir glitten durch „Little Venice“, gesäumt von verrückten Villen – manche mit neongrell beleuchteten Stegen und Paddleboards, die wie Spielzeug gestapelt waren. Der Kapitän drosselte das Tempo, damit wir unsere eigene Musik per Bluetooth anmachen konnten (jemand spielte Willie Nelson), aber ehrlich gesagt lauschte ich lieber dem Plätschern des Wassers am Boot. Unter der Pennybacker Bridge durchzufahren war fast unwirklich – der rostrote Bogen über uns, Schatten, die sich über den See zogen. Verrückt, wie nah man an der Innenstadt ist und sich trotzdem wie in einer anderen Welt fühlt.
Ich denke immer noch an den letzten Abschnitt bei Bull Creek – die Luft wurde schnell kühler, und man roch den Zedernwald auf den Hügeln. Jemand zeigte auf Fledermäuse, die über uns flitzten (ich hab fast mein Getränk verschüttet, weil ich sie sehen wollte). Als wir wieder am Steg anlegten, kam es mir zu früh vor, als hätten wir gerade erst den entspannten Texas-Abendspaziergang begonnen. Also ja – ich würde das sofort wieder machen.
Die Tour startet an den Bootsstegen zwischen Quince Lakehouse und Hula Hut – nicht in den Restaurants selbst.
Ja, eigene Getränke sind erlaubt; an Bord gibt es eine Kühlbox mit Eis und Wasser.
Die Tour dauert etwa eine Stunde von Anfang bis Ende.
Du fährst vorbei an Mount Bonnell, Pennybacker Bridge (360 Bridge), den Kanälen von Little Venice, Mozart’s Coffee Roasters, Hula Hut, der Mündung vom Bull Creek und mehr.
Ja, von den Cafés am See wie dem Ski Shores Café hört man Live-Musik; außerdem kannst du deine eigene Playlist per Bluetooth abspielen.
Ja, Babys sind willkommen (müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen), Kinder bis 13 Jahre müssen von einem Erwachsenen begleitet werden.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; Gäste sollten selbst anreisen. Parkplätze sind knapp, daher empfehlen wir Fahrdienste.
Nein, außerhalb mitgebrachte Speisen oder Getränke sind in den Restaurants vor der Tour nicht erlaubt.
Dein Abend umfasst bequeme Sitzplätze auf einem komplett besetzten Boot mit eisgekühltem Wasser und viel Eis für deine eigenen Getränke. Du kannst Bluetooth-Lautsprecher für deine Musik nutzen, während du an den bekanntesten Sehenswürdigkeiten vorbeigleitest und bei Einbruch der Dämmerung zurück an Land fährst – alles organisiert von deinem lizenzierten Kapitän, damit du einfach entspannen und genießen kannst.
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