Erkunde Moabs berühmten Hell’s Revenge Trail mit einem lokalen Guide, der jede Kurve und Geschichte kennt. Freu dich auf Spaß, echte Gespräche, kaltes Wasser genau dann, wenn du es brauchst, und Pausen auf sonnenwarmen Felsen mit Blick über die Stadt. Wer mehr will als nur Landschaft – wer echtes Abenteuer und Geschichten sucht – ist hier richtig.
Was mir sofort auffiel: Unser Guide Mike begrüßte uns, als würden wir uns schon ewig kennen – nicht aufgesetzt, sondern mit einem lockeren Nicken und einem „Bereit für echten Moab-Staub?“ Er verteilte kalte Wasserflaschen (Gott sei Dank!) und fragte, ob jemand noch Snacks verstauen wollte. Ein Pärchen aus Denver war zum ersten Mal Offroad unterwegs; Mike grinste nur und meinte: „Kein Stress, bis zum Mittag seid ihr Profis.“ Ich mochte ihn sofort.
Der Hell’s Revenge Trail ist ganz anders, als ich ihn mir vorgestellt hatte – eher wie eine Fahrt über den Mars, nur dass die Steine warm und fast klebrig unter den Schuhen sind, wenn man aussteigt. Der Motor brummte durch enge Passagen, wo der Sandstein im Morgenlicht orange leuchtete. Mike zeigte uns ein paar Petroglyphen, die ich sonst glatt übersehen hätte (sahen erstmal wie Kritzeleien aus) und erzählte, wie sein Großvater hier früher Rinder hütete, bevor Jeeps und Touren das Bild prägten. Ich versuchte „Entrada“ so auszusprechen wie er – kläglich gescheitert. Er lachte, machte mich aber nicht runter.
Ich dachte, der Wind würde meine Augen austrocknen, aber er roch eher dezent nach Salbei – scharf, aber angenehm. An manchen Stellen kippte der Trail so stark, dass mir kurz der Magen umdrehte (das Pärchen aus Denver schrie einmal auf, wir alle mit), doch dann kam man auf einen Grat und plötzlich öffnete sich Moab unter einem. Oben war es seltsam still, nur das Knirschen von Kies unter den Stiefeln und nervöses Lachen hallten von den Felsen wider. Nach dem Aufstieg schmeckten die Snacks besser als sonst – vielleicht war Adrenalin das Geheimnis?
Bevor wir zurückfuhren, machten wir noch eine letzte Pause auf sonnengewärmten Felsen, während Mike in der Ferne die Arches zeigte. Für ein paar Minuten herrschte Schweigen. Ich denke oft an diesen Ausblick, wenn der Stadtlärm zu laut wird. Wenn du also einen Tagesausflug von Moab suchst, bei dem echte Locals jeden Stein kennen (und deine schlechte Aussprache nicht schlimm finden), dann ist das genau das Richtige.
Ja, die Guides passen die Tour an die Erfahrung der Gruppe an, Anfänger sind herzlich willkommen.
Wasserflaschen, Snacks, flexible Streckenwahl und ein erfahrener lokaler Guide sind dabei.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitfahren.
Ja, bitte gib rechtzeitig Bescheid, falls besondere Barrierefreiheit benötigt wird.
Die Dauer variiert je nach Gruppe und gewählter Strecke.
Ja, Assistenztiere sind bei der geführten Tour willkommen.
Dein Tag beinhaltet kaltes Wasser, damit du in der Sonne cool bleibst, sowie Snacks für den kleinen Hunger zwischendurch. Ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich auf jedem Meter des Offroad-Abenteuers auf dem Hell’s Revenge Trail – sag einfach vorher Bescheid, wenn du besondere Bedürfnisse hast oder private Touren möchtest.
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