Erkunde das French Quarter von New Orleans nach Einbruch der Dunkelheit in einer kleinen Gruppe mit einem lokalen Guide, der keine Angst hat, die wildesten Geister- und Voodoo-Geschichten zu erzählen. Erlebe echte Geschichten an berüchtigten Orten wie dem Lalaurie Mansion, eine Tour nur für Erwachsene (mit Barpause!) und echte Geisterfotos von Gästen, die dir garantiert eine Gänsehaut verpassen.
Ich hätte nie gedacht, dass der Abend mit einem Witz über die Sargmädchen beginnt und ich später draußen vor dem Lalaurie Mansion ein verschwommenes Geisterfoto anstarre – aber genau so ist New Orleans. Unser Guide Marcus (mit seiner abgetragenen Saints-Kappe und diesem rauen, lokalen Lachen) traf uns nahe Jackson Square, gerade als die Straßenlaternen angingen. Die Luft war schwer – nicht heiß, eher so, als würde sie den Atem anhalten. Jemand aus unserer Gruppe versuchte „Vieux Carré“ auszusprechen und erntete ein paar höfliche Kicherer von einem Pärchen, das mit Neon-Drinks vorbeiging. Ich mochte, dass hier niemand so tut, als wäre die Stadt ordentlich oder vorhersehbar.
Wir schlängelten uns durch das French Quarter, hielten an Orten an, die ich bisher nur aus Reiseführern kannte – Pirates Alley, Muriel’s (riecht nach altem Holz und gebratenen Garnelen), diese Voodoo-Läden mit brennenden Kerzen, obwohl es noch nicht dunkel war. Marcus erzählte von Marie Laveau und echten Vampiren (keine glitzernden), und er beschönigte nichts. Vor dem Ursuline Convent blieb er stehen und meinte: „Wenn euch hier kalt wird, gebt mir nicht die Schuld.“ Ich schwöre, da streifte etwas meinen Arm – wahrscheinlich nur der Wind vom Fluss, aber trotzdem. Reingehen durften wir in keine der alten Häuser (klar, Privathäuser), aber draußen in dieser schwülen Dämmerung zu stehen, passte perfekt zu den Geistergeschichten.
Der Barstopp war eher eine Erleichterung als ein Spektakel – mein Shirt klebte schon am Rücken. Einige gönnten sich Hurricanes, ich nahm ein günstiges Bier. Marcus zog sein Handy raus und zeigte uns Fotos von Gästen, auf denen man Gesichter in Fenstern oder seltsame Lichtstreifen sah. Vielleicht nur Schatten und Einbildung, aber nach den Geschichten über Mord im Lalaurie Mansion oder Hexenrituale bei Hands of Fate fragt man sich schon, was hier alles verborgen liegt. Li aus unserer Gruppe versuchte „gris-gris“ mit ihrem besten Französisch-Kreolisch und wir mussten alle lachen – selbst Marcus verlor kurz die Fassung.
Ich ging mit dem Gefühl, eine andere Seite von New Orleans gesehen zu haben – nicht nur gruselige Touri-Geschichten, sondern etwas Echtes, Verflochtenes mit den Menschen, die hier leben. Kurz vor Schluss regnete es fünf Minuten; niemand störte sich daran. Meine Schuhe trocknen gerade auf der Hotelheizung, während ich das schreibe und daran denke, dass man manchmal ein bisschen Dunkel braucht, um zu sehen, was einen Ort wirklich zum Leuchten bringt.
Ja, diese Tour ist strikt nur für Erwachsene, außer bei privater Buchung.
Nein, alle Stopps sind draußen, da es sich um private Wohnungen oder Geschäfte handelt.
Die Tour dauert etwa zwei Stunden und führt zu den wichtigsten Orten im French Quarter.
Getränke sind nicht inklusive, aber es gibt einen geplanten Barstopp, wo du selbst etwas kaufen kannst.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; du triffst deinen Guide nahe Jackson Square.
Haustiere sind nicht erlaubt, außer ausgebildete Assistenztiere wegen Allergien anderer Gäste.
Ja, dein Guide zeigt Fotos von Gästen früherer Touren, die sonst nirgendwo zu sehen sind.
Ja, die Route im French Quarter ist durchgehend rollstuhlgerecht.
Dein Abend umfasst zwei Stunden durch das French Quarter von New Orleans mit einer kleinen Gruppe und einem lokalen Guide, der unverblümt von Geistern, Vampiren, Voodoo-Legenden und berüchtigten Ereignissen erzählt – inklusive Barpause und echten Geisterfotos von Gästen, bevor ihr wieder in die Nacht aufbrecht.
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