Erlebe Oregons wilde Seite hautnah: neblige Regenwälder im Ecola State Park, den besonderen Charme von Cannon Beach mit leckerer Chowder, Gezeitenpools am Haystack Rock mit Papageitauchern über dir und versteckte Höhlen am Hug Point bei passender Tide. Mit Snacks, Abholung und einem echten Insider-Guide wird dieser Tagesausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Ich hätte nie gedacht, dass die Luft im Ecola State Park so frisch und grün riecht – nach feuchtem Zedernholz und Salz, mit einem Hauch von etwas Süßem, das ich nicht richtig einordnen konnte. Unser Guide Jamie reichte uns direkt aus dem Van Ferngläser (der viel bequemer war, als ich erwartet hatte) und zeigte auf eine Gruppe Elche, die einfach im Nieselregen standen. So große Bäume aus der Nähe zu sehen – Sitka-Fichten mit rissiger Rinde, die sich an altes Tau anfühlt – war beeindruckend. Jamie erzählte uns, wie Lewis & Clark hier denselben Ausblick hatten, und plötzlich wurde mir bewusst, wie alt alles hier ist. Der Wind ließ meine Kapuze an meinem Ohr flattern, was zwar nervte, aber irgendwie perfekt zur Stimmung passte.
Wir fuhren die Highway 101 entlang, so eine Straße, bei der man am liebsten stundenlang aus dem Fenster schauen möchte. Dann kamen wir zum Cannon Beach – ich hatte schon davon gehört, aber nicht gewusst, wie sehr die Einheimischen ihre Kunstgalerien und Mikrobrauereien lieben (ich probierte ein seltsames Algenbier; ob ich das nochmal mache, weiß ich nicht). Der Strand schien endlos zu sein. Surfer in dicken Neoprenanzügen standen lachend herum und froren. Zum Mittagessen konnte man essen, was man wollte – ich gönnte mir eine Clam Chowder und setzte mich trotz der Kälte nach draußen, denn mit dem salzigen Wind im Gesicht schmeckt einfach alles besser.
Haystack Rock ist viel größer, als Fotos vermuten lassen. Wir hatten Glück mit Ebbe und konnten die Gezeitenpools erkunden – Seesterne sind viel weicher, als man denkt. Jamie zeigte uns mit den Ferngläsern Papageitaucher (die sehen aus wie kleine Comicvögel), und ein Kind nebenan rief jedes Mal aufgeregt, wenn es eine Krabbe entdeckte. Später am Hug Point gab es Höhlen und einen kleinen Wasserfall, der direkt auf den Sand fiel – jemand meinte, hier hätten Piraten Unterschlupf gesucht, aber wer weiß, ob das stimmt. Meine Schuhe wurden klatschnass, aber ehrlich gesagt war mir das inzwischen egal.
Auf der Rückfahrt nach Portland herrschte eine angenehme Stille – man ist müde, aber der Kopf ist noch voller Eindrücke. Ich denke immer wieder an die uralten Bäume im Ecola State Park – wie sie seit Hunderten von Jahren Stürme kommen und gehen sehen, während wir nur für einen Tag vorbeikommen.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet morgens in Portland und endet am Abend zurück in der Stadt.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive, aber es gibt Zeit, in Cannon Beach in Restaurants oder Cafés zu essen.
Ja, es gibt Wasserflaschen und kleine Snacks wie Müsliriegel oder Nussmischungen.
Ja, die Tour beinhaltet eine Abholung; genaue Orte oder Details klärst du am besten direkt mit dem Veranstalter.
Je nach Saison kannst du Elche, Weißkopfseeadler, Papageitaucher am Haystack Rock, Seelöwen, Robben und mehr entdecken.
Es gibt kurze Spaziergänge und optionale Wanderungen durch Waldwege und am Strand – für die meisten Fitnesslevel gut machbar.
Ja, Babys und kleine Kinder können in Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Ja, beide sind wichtige Stationen auf diesem geführten Tagesausflug ab Portland.
Dein Tag startet mit Abholung in Portland in einem klimatisierten Fahrzeug, begleitet von einem Naturführer. Du bekommst Wasserflaschen und kleine Snacks (z. B. Müsliriegel oder Nussmischungen) und es gibt viele Stopps zum Erkunden von Wäldern, Stränden und Gezeitenpools – plus Zeit fürs Mittagessen, wo immer du möchtest, bevor es abends zurück in die Stadt geht.
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