Sie erkunden selten besuchte Teepee-Felsformationen nahe Kanab ganz ohne Genehmigungsstress, genießen friedliche Pfade, lernen von Ihrem Guide die lokale Geologie kennen und haben reichlich Zeit für Fotos – ganz in Ihrem eigenen Tempo.
Das Erste, was mir auffiel, als ich aus dem Auto stieg, war die Stille hier draußen – nur ein leises Lüftchen und das Knirschen von Sand unter den Stiefeln. Wir starteten früh, bevor die Sonne richtig aufging, denn die Einheimischen sagen, die Sommerhitze kann schnell zuschlagen. Unser Guide Mike von Kanab Tours verteilte kaltes Wasser und überprüfte noch einmal unsere Ausrüstung, bevor wir losgingen.
Der Weg selbst ist weder befestigt noch markiert – meist weicher Sand, der die Waden mehr fordert, als man erwartet. Es liegt ein trockener, erdiger Duft in der Luft, vermischt mit Salbeistrauch, während man geht. Etwa anderthalb Stunden brauchten wir, um die ersten Teepee-Felsen zu erreichen. Sie sind höher als auf den Fotos, gestreift in Rot- und Orangetönen, die sich mit dem Licht verändern. Wir hatten den ganzen Ort für uns allein; keine Menschenseele weit und breit, nur eine Eidechse, die vorbeizischte.
Zwischen den nördlichen und südlichen Teepees ist es nur ein kurzer Spaziergang – vielleicht 15 Minuten, wenn man nicht zu viele Fotos macht (was schwerfällt). Die Formationen wirken aus der Nähe ganz anders; eine hat kleine Nischen, in denen Vögel nisten. Mike zeigte uns einige Fossilienabdrücke auf einem nahegelegenen Felsen – etwas, das ich ohne ihn sicher übersehen hätte. Die gesamte Wanderung dauerte etwa sechs Stunden hin und zurück, inklusive vieler Pausen, um durchzuatmen und die Szenerie einfach auf sich wirken zu lassen.
Der Weg ist meist sandig und kann die Beine ganz schön fordern. Sie brauchen eine moderate Fitness, aber keine technischen Fähigkeiten. Bei Herzproblemen ist die Tour nicht zu empfehlen.
Für diese Wanderung ist keine Genehmigung erforderlich – ein Punkt weniger, um den Sie sich kümmern müssen!
Tragen Sie feste Schuhe, nehmen Sie Snacks, Sonnencreme und einen Hut mit. Wasser wird gestellt, aber ein bisschen Extra schadet nie.
Dieser Ort ist sehr abgelegen – während unserer Tour haben wir niemanden sonst gesehen.
Wir stellen für alle Teilnehmer Wasserflaschen bereit. Ihr Guide hilft zudem bei der Orientierung und teilt unterwegs sein lokales Wissen.
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