Erlebe das Lincoln Memorial hautnah, stehe still am Arlington Cemetery, sieh das Weiße Haus und höre Geschichten, die Geschichte lebendig machen – alles an einem Tag von New York aus mit einem spanischsprachigen Guide.
„¿Listos para caminar mucho hoy?“ fragte unser Guide Javier, als wir kurz nach Sonnenaufgang in Washington DC aus dem Bus stiegen. Gerade hatte ich meinen Kaffee ausgetrunken, da legte sich eine besondere Ruhe über die Stadt – ganz anders als New York, viel weiterläufiger und irgendwie stiller. Unser erster Stopp war der Arlington Nationalfriedhof, wo man tatsächlich den Reisepass zeigen muss (nicht vergessen – ich wäre fast ohne reingegangen). Die Luft war frisch und ruhig, ich roch den Duft von frisch gemähtem Gras gemischt mit etwas Altem und Feierlichem. Javier zeigte auf die Reihen weißer Grabsteine und erzählte die Geschichte eines Soldaten, der sowohl im Irak als auch in Afghanistan gedient hatte. So bewegt zu sein, so früh am Tag, hatte ich nicht erwartet.
Danach ging es weiter zum US Marine Corps War Memorial – dem Denkmal mit den Soldaten, die die Flagge hissen. Es ist viel größer als auf Fotos. Ganz in der Nähe summte jemand leise „America the Beautiful“, was mich irgendwie zum Lächeln brachte. Wir liefen weiter: Jefferson Memorial (diese Säulen sind wirklich beeindruckend), dann zu Fuß über den National Mall. Der Begriff „Washington DC Tagesausflug von New York“ klang bei der Buchung noch ziemlich trocken, aber hier mit unserer kleinen Gruppe, wo Spanisch und Englisch sich mischten, fühlte sich alles viel persönlicher an, als ich gedacht hatte.
Das Lincoln Memorial hat mich viel mehr berührt, als ich erwartet hatte. Unter den Worten über ihm zu stehen („In this temple…“), während Touristen um einen herum Selfies machen, ist schon etwas Besonderes. Unser Guide führte uns weiter zur Mauer des Vietnam Veterans Memorial; alle wurden still, als sie die Namen lasen. Eine Frau aus unserer Gruppe fuhr mit dem Finger über einen Namen – der Freund ihres Onkels, erzählte sie. Gegen Mittag taten mir die Füße weh, aber das war mir inzwischen egal.
Wir haben so viel gesehen: Korean War Memorial (die Statuen wirken, als würden sie sich bewegen), World War II Memorial mit seinen Brunnen, und schließlich einen Blick durch die Eisenstäbe auf das Weiße Haus – kleiner als gedacht, aber trotzdem surreal, es so nah zu sehen. Das Mittagessen war schnell (nur Sandwiches), aber auf einer Bank am Reflecting Pool zu sitzen und die Enten beobachten, war überraschend entspannt. Wenn du einen Tagesausflug von New York nach Washington machen willst und wirklich das Gefühl haben möchtest, dort gewesen zu sein – nicht nur abhaken –, dann ist das hier genau richtig.
Ja, für den Besuch des Arlington Nationalfriedhofs während der Tour ist der Reisepass Pflicht.
Nein, das Mittagessen ist nicht enthalten – es gibt aber Zeit für eine schnelle Mahlzeit während der Tour.
Die Fahrt dauert mehrere Stunden pro Strecke; plane einen frühen Start und eine späte Rückkehr ein.
Ja, der Eintritt zu allen genannten Sehenswürdigkeiten ist bei dieser Tour kostenlos.
Ja, dein zweisprachiger Guide begleitet dich die ganze Zeit auf Spanisch.
Ja, die Abholung und Rückfahrt erfolgen von festgelegten Treffpunkten in New York City.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden; Babys sitzen auf dem Schoß.
Du besuchst Arlington Cemetery, Lincoln Memorial, Vietnam- & Korean War Memorials, das Weiße Haus (von außen), National Mall & mehr.
Dein Tag umfasst Abholung und Rückfahrt an festen Treffpunkten in New York City, Transport im klimatisierten Bus (mit Toilette!), Führung durch einen zweisprachigen spanischsprachigen Guide sowie freien Eintritt zu allen besuchten Orten wie Arlington Cemetery und Museen – alles ohne zusätzliche Kosten.
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