Genieße Emirati-Kaffee mit Einheimischen im Al Marmoom Desert Reserve, düse mit einem Vintage Mercedes G-Klasse durch die Dünen, reite bei Sonnenuntergang Kamele, erlebe Falken hautnah, koste hausgemachte Süßigkeiten und ein fünfgängiges Beduinen-Dinner – und lass den Abend beim Sternegucken fernab der Stadtlichter ausklingen.
Alles begann, als Khalid mir eine kleine Tasse Gahwa reichte – kardamomhaltiger Kaffee, der erdig und süß zugleich duftete. Er grinste und fragte, ob ich schon mal in einem Mercedes G-Klasse aus den 80ern gefahren sei. Hatte ich nicht. Die Sitze waren zwar etwas hart, aber genau richtig für die Wüste. Während wir über den Sand außerhalb von Dubai rumpelten, wurde mir klar, wie still es dort draußen ist. Nur der Wind und unser Lachen, als jemand fast seine Sonnenbrille verlor.
Wir hielten an einem einsamen Al Ghaf-Baum – Khalid nannte ihn die „alte Seele“ der Emirate – und er zeigte mir winzige Spuren im Sand. Vielleicht Gazellen? Die Luft schmeckte trocken, fast metallisch. Im Beduinen-Dorf drückten uns Frauen in bunten Tüchern Süßigkeiten in die Hand (ich weiß bis heute nicht genau, was drin war, aber sie waren klebrig und lecker). Die Kamelkarawane war langsamer als gedacht; man spürt jeden Schwung. Mein Guide sagte, ich soll die Hüften locker lassen – ich sah bestimmt albern aus, aber das war egal.
Die Sonne sank schnell hinter die Dünen. Plötzlich färbte sich alles golden und rosa. Es gab eine Falkenshow – ehrlich, ich zuckte zusammen, als seine Flügel an meinem Ohr vorbeisausten – und dann saßen wir im Schneidersitz zum Abendessen. Fünf Gänge sind viel nach so einem Tag; ich probierte alles, obwohl ich die Hälfte nicht aussprechen konnte (Li lachte, als ich „luqaimat“ versuchte). Später malte jemand Henna auf meine Hand und erzählte Geschichten vom Aufwachsen in der Wüste – ihre Stimme war sanft unter dem weiten Himmel.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich Sternenbeobachtung so berührt, aber als die Lagerlichter ausgingen und wir das Teleskop bekamen, wurde es richtig still. Man hörte das Atmen der Leute. Jemand zeigte auf den Gürtel des Orion und erzählte, dass sein Großvater ihn nutzte, um nach Hause zu finden. Das blieb mir im Kopf – vielleicht, weil die Stadtlichter solche Sterne nie zeigen. Müde und voller Sand fuhren wir zurück nach Dubai, doch ehrlich? Ich denke immer wieder an diese Stille.
Die Tourzeit umfasst Abholung und Rückfahrt; je nach Verkehr dauert sie meist mehrere Stunden bis in den Abend hinein.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder der Unterkunft in Dubai sind im klimatisierten Fahrzeug inklusive.
Kinder unter 5 Jahren können zum Kindertarif mitfahren, dürfen aber nicht auf den Kamelen reiten; sie können im Dorf bei einem Erwachsenen bleiben oder daneben hergehen.
Ein authentisches fünfgängiges Emirati-Dinner mit traditionellen Gerichten, die live an Kochstationen im Dorf zubereitet werden.
Nein, die Tour ist nicht rollstuhlgerecht; private Touren können aber individuell angepasst werden, wenn Sie die Veranstalter direkt kontaktieren.
Du erlebst eine Kamelkarawane, eine Falkenshow, Henna-Tattoos oder arabische Makeovers, eine arabische Kaffeezubereitung und Verkostung, Beduinen-Unterhaltung und eine Sternbeobachtung mit Teleskop.
Im Winter sind lange Kleidung und Jacken empfehlenswert, da die Temperaturen nach Sonnenuntergang schnell fallen können.
Das Menü ist traditionelle Emirati-Küche; spezielle Ernährungswünsche sollten vorab angegeben werden, um sie wenn möglich zu berücksichtigen.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt im klimatisierten Fahrzeug von überall in Dubai, alle Aktivitäten wie die Fahrt durch das Al Marmoom Desert Reserve im Vintage G-Klasse Mercedes, Kamelkarawanenfahrten (mehrfach möglich), Eintritt ins authentische Beduinen-Dorf mit Live-Unterhaltung wie Falkenshows und Henna-Tattoos oder Makeovers, arabische Kaffee-Verkostung mit Süßigkeiten sowie ein komplettes fünfgängiges Emirati-Dinner, bevor du den Abend unter dem Wüstenhimmel beim Sternegucken mit Teleskop ausklingen lässt.
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