Dubai Wüstensafari: Kamelritt, Sandboarding & Dune Bashing Abenteuer

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Wie ist das Erlebnis?

Als Erstes fiel mir auf, wie die Stadt hinter uns immer kleiner wurde – eine Minute steckten wir noch im Dubai-Verkehr, im nächsten Moment war nur noch offene Straße und dieses eigenartige, ruhige Wüstenlicht. Unser Fahrer Kareem hatte eine Playlist mit alten ägyptischen Liedern laufen (nicht das, was ich erwartet hatte) und schaute immer wieder zu uns zurück, ob alles okay ist. Der Land Cruiser fühlte sich stabil an, aber dieses leichte Kribbeln im Bauch, wenn man die roten Dünen bei Al Madam zum ersten Mal sieht, bleibt. Sie sind höher als gedacht, wirken weich, aber an den Kanten irgendwie scharf – wenn das Sinn macht.

Kareem übergab uns dann an einen anderen Guide für den Kamelritt. Die Kamele schauten ziemlich gelangweilt – eins kaute gemütlich weiter und starrte, als hätte es schon tausend Touristen gesehen, die versucht haben, aufzusteigen. Es ist ein seltsames Gefühl, hoch oben zu sitzen, während das Kamel vorwärts schwankt; meine Hände wurden ganz sandig vom Festhalten. Ein trockener Wind wehte, der roch nach warmem Stein und Kardamom aus der Thermoskanne eines Mitfahrers. Ich versuchte, „shukran“ zu sagen – Li lachte, als ich es verhunzt habe, aber wenigstens hat er gelächelt.

Dann kam der Teil mit dem Dune Bashing, der ehrlich gesagt wilder war, als ich online erwartet hatte. Der 4x4 rutschte mehr als einmal seitlich weg – meine Freundin hat geschrien (ich wahrscheinlich auch). Danach fühlte sich das Sandboarding fast schon entspannt an, obwohl ich zweimal hingefallen bin und überall Sand hatte. Ein Moment blieb mir besonders im Kopf: Wir hielten oben auf einer Düne an, alles wurde still bis auf den Wind; man sah nichts als rote Sandwellen, die sich endlos ausbreiteten. Dieses Bild bleibt für immer.