Ba Na Hills: Golden Bridge, Seilbahn & Privattour mit Mittagessen

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Wie ist das Erlebnis?

Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so winzig fühlen würde, als ich die Golden Bridge bei den Ba Na Hills betrat. Vielleicht lag es daran, wie der Morgennebel sich um die riesigen Steinhände schlängelte – oder daran, dass wir es geschafft hatten, die meisten Besucher zu überholen, indem wir schon um 7 Uhr morgens starteten. Unser Guide Minh grinste, während ich versuchte, ein Foto ohne Selfiestick zu schießen (gar nicht so einfach, aber der ruhige Ausblick war es wert). Die Luft dort oben ist kühler als in Da Nang, fast frisch, und man riecht Kiefern und etwas Süßes aus den Blumenbeeten unten.

Die Seilbahnfahrt nach oben fühlte sich an, als würde man durch Wolken schweben – ehrlich, meine Ohren sind halb zugegangen und ich musste laut lachen. Minh erzählte, dass das eine der längsten Seilbahnfahrten der Welt ist (hab ich später gegoogelt, stimmt tatsächlich). Es gibt diesen Moment, wenn man nach unten schaut und Wasserfälle durch grüne Hügel fließen – daran denke ich immer noch gern zurück. Zuerst hielten wir an der Linh Ung Pagode – überall wehte Räucherduft, ein paar Mönche gingen leise vorbei. Dort fühlt man sich sofort ruhig, selbst wenn man nur kurz vorbeikommt.

Nach einem Spaziergang durch den Jardin D’Amour (der Rosengarten roch einfach himmlisch) landeten wir im French Village. Das ist schon ein bisschen surreal: Kopfsteinpflaster, irgendwo spielt klassische Musik, Leute trinken Kaffee unter gestreiften Sonnenschirmen. Minh scherzte, das sei „Europa mit besseren Nudeln“, was mich zum Lachen brachte, weil er gar nicht so falsch lag. Wir holten uns ein kühles Bier aufs Haus und setzten uns an einen Brunnen, um die Leute zu beobachten, die vor den Fake-Schlössern Fotos machten. Das Mittagessen war Buffet – es gab viel Auswahl, aber ich griff vor allem zu Nudeln und gegrilltem Schweinefleisch, weil der Duft einfach unwiderstehlich war.

Ich bin froh, dass Minh uns begleitet hat – er zeigte uns Details, die ich sonst nie bemerkt hätte (zum Beispiel, warum manche Statuen die Hände auf eine bestimmte Weise falten). Am Nachmittag wurde es voller, aber irgendwie weniger stressig, weil wir die Highlights schon früh erlebt hatten. Auf der Rückfahrt war ich müde und dachte immer wieder an diesen ersten stillen Moment auf der Brücke, bevor die Massen kamen.