Begleite einen lokalen Guide auf dem Fahrrad durch Hanois versteckte Gassen und zur Banana Island, koste frische Streetfood-Snacks und starken Kaffee unterwegs. Erlebe echte Geschichten vom Alltag, lach über Sprachpannen und genieße ruhige Momente an Seen, die kaum Touristen kennen. Wer mehr als nur Fotos will, bekommt hier einen Tag voller Erinnerungen.
Ich gebe zu, ich war etwas nervös, als wir in den morgendlichen Verkehr Hanois eintauchten – doch Sang, unser Guide, grinste nur und sagte: „Vertraut dem Rhythmus.“ Er hatte recht. Die Stadt hat ihren eigenen Beat: Roller sausen vorbei, jemand röstet Mais am Straßenrand, und der süße Duft von Mangogelée weht von einem Stand herüber. Wir starteten nahe der Altstadt, die Helme schief auf dem Kopf (zumindest meiner), und bald fuhren wir durch so enge Gassen, dass ich mit den Fingerspitzen die Wände hätte berühren können. Ein besonderer Moment war, als eine Frau uns vom Türrahmen aus anlächelte und Sang einen Bund winziger Bananen reichte – das macht sie wohl jede Woche. Das vergesse ich nicht.
Mein persönliches Highlight war die Fahrt rüber zur Banana Island. Es ist unglaublich, wie schnell der Lärm verschwindet – plötzlich sind da nur noch matschige Wege, Bananenpflanzen überall und statt Hupen zwitschern Vögel. Sang erzählte, wie dieses grüne Fleckchen mitten im Trubel Hanois überlebt; er zeigte sogar alte französische Graffiti an einem Brückenpfeiler (das hätte ich sonst übersehen). Wir machten Halt für einen Kaffee an einem winzigen Café direkt an den Bahngleisen, wo die Züge so nah vorbeirauschen, dass man die Vibrationen spürt. Li lachte, als ich versuchte, auf Vietnamesisch zu bestellen – ich habe es wohl ziemlich verhauen. Der Kaffee war so stark, dass ich zweimal blinzeln musste.
Danach radelten wir am Mausoleum von Ho Chi Minh vorbei – ganz still und ehrwürdig – und dann die Straße entlang, die Sang „die poetischste Straße Hanois“ nannte. Keine Ahnung, was eine Straße poetisch macht, aber dort hielten Paare Händchen am Westsee und Fischer dösten unter ihren Hüten. Am Lake B52 setzten wir uns ins Gras, während Sang von der amerikanischen Granate erzählte, die noch immer am Grund liegt (hier wurde er richtig ernst; Geschichte fühlt sich anders an, wenn man direkt davorsteht). Ehrlich gesagt waren meine Beine müde, aber ich wollte, dass die Tour noch nicht endet…
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber rechne mit mehreren Stunden inklusive Pausen zum Essen und Sightseeing.
Ja, der Abholservice vom Hotel ist inklusive, bevor es zum Fahrradladen geht, um die Tour zu starten.
Du probierst traditionelle vietnamesische Snacks wie Mangogelée sowie Kaffee oder Tee während der Pausen.
Nein, besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig; die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, außer für Schwangere oder Personen mit Herzproblemen.
Ja, Banana Island ist eines der Highlights dieser Fahrradtour ab Hanoi.
Die Fahrräder werden nach dem Hoteltransfer im Laden bereitgestellt; du brauchst kein eigenes Rad.
Es handelt sich um eine Gruppentour mit einem engagierten, englischsprachigen lokalen Guide.
Wasser in Flaschen sowie Kaffee oder Tee sind während der Tour inklusive.
Dein Tag beginnt mit der Abholung direkt in der Hotellobby in Hanoi, anschließend geht es zum Fahrradladen, um dein Rad auszuwählen. Während der Fahrt gibt es Wasserflaschen, traditionelle vietnamesische Snacks wie Mangogelée sowie starken lokalen Kaffee oder Tee in den Pausen. Alle Eintrittsgelder und Steuern sind abgedeckt, dazu begleitet dich ein englischsprachiger Guide, der dir spannende Geschichten erzählt, während ihr durch Hanois versteckte Ecken radelt, bevor ihr nach dem Abenteuer zurückkehrt.
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