Hanoi Flughafen zum Stadtzentrum: Privater Transfer mit persönlicher Abholung

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Wie ist das Erlebnis?

Li stand schon am Ankunftstor, ein kleines Schild mit meinem Namen (na ja, fast) in der Hand. Kaum hatte ich die Passkontrolle passiert, sah ich ihn – er grinste und winkte, als würden wir uns schon ewig kennen. Draußen war die Luft warm und schwül, obwohl es schon nach Mitternacht war, aber die Klimaanlage im Auto war sofort eine Wohltat. Mir fiel auf, wie ruhig es plötzlich war, nachdem ich den ganzen Trubel am Flughafen hinter mir gelassen hatte. Li fragte, ob ich im Flugzeug geschlafen hätte (habe ich nicht), und reichte mir mit einem freundlichen Nicken eine Flasche Wasser – so eine kleine Geste, die sofort ein Gefühl von Fürsorge vermittelt.

Die Fahrt vom Noi Bai Flughafen ins Zentrum von Hanoi dauerte etwa 40 Minuten, vielleicht sogar weniger, weil es spät war. Wir fuhren an Reihen von Mopeds vorbei, die wie Dominosteine geparkt waren, und sahen Familien, die unter bunten Neonlichtern Nudeln aßen – ehrlich gesagt war ich mir nicht sicher, ob es noch Nacht oder schon Morgen war. Irgendwann zeigte Li auf eine Brücke über den Roten Fluss und versuchte mir beizubringen, wie man „Xin chào“ richtig ausspricht; er lachte, als ich es total verhunzte. Die Lichter der Stadt flimmerten durchs Fenster und ich merkte, wie müde ich war, aber auch irgendwie aufgeregt, an einem völlig neuen Ort gelandet zu sein.

Ich hätte nie gedacht, dass ein privater Transfer in Hanoi so persönlich sein kann – nur eine einfache Fahrt, oder? Aber es ist etwas ganz Besonderes, von jemandem abgeholt zu werden, der genau weiß, wohin es geht, wenn man selbst noch ganz benebelt vom Reisen ist. Inklusive ist die Abholung direkt am Terminal, ein klimatisiertes Auto (viel wichtiger, als man denkt) und Hilfe mit dem Gepäck, auch wenn man halb schläfrig ist. Ehrlich gesagt denke ich immer noch an den ersten Blick auf Hanoi durch die regennassen Scheiben, als wir vor meinem Hotel hielten – keine Ahnung, warum mir das so im Kopf geblieben ist.