Erkunde die alten Tempel von My Son Sanctuary mit einem lokalen Guide, der Geschichte lebendig macht, probiere Reispapierherstellung in einem Dorfhaus und gleite nach dem Mittagessen gemütlich den Thu Bon Fluss zurück nach Hoi An. Hier spürst du Geschichte nicht nur, du schmeckst sie auch.
„Man riecht noch den Weihrauch“, sagte unser Guide, als wir durch den moosbedeckten Torbogen des My Son Sanctuary schlüpften. Ich hatte nicht erwartet, dass die Luft so schwer von Geschichte sein würde – oder vielleicht war es einfach die frühe Hitze, die sich mit diesem erdigen Duft vermischte. Die Steine waren noch kühl von der Nacht, und irgendwo in den Bäumen zwitscherten Vögel. Unsere Gruppe schlenderte zuerst still umher, lauschte den Geschichten über die Champa-Könige und vergessene Rituale. Li, unsere Führerin, zeigte uns Details an den Steinmetzarbeiten, die ich allein nie bemerkt hätte – sie verriet sogar den besten Platz fürs Foto, doch ehrlich gesagt wollte ich einfach nur einen Moment lang staunen.
Die Tempelruinen liegen versteckt in einem grünen Tal, etwa eine Stunde von Hoi An entfernt (die Fahrt war entspannt – ich habe zwischendurch sogar kurz gedöst). Es gab auch eine Aufführung: Tänzer in leuchtendem Rot und Gold bewegten sich so nah, dass man ihre Armbänder in der Sonne glänzen sah. Danach setzten wir uns zum Mittagessen – My Quang Nudeln mit frischen Kräutern und Obst, das zuhause einfach anders schmeckt. Vegetarische Gerichte gab es problemlos, was super war, denn meine Freundin ist wählerisch. Das Restaurant war einfach, aber gemütlich, Deckenventilatoren surrten leise, während Einheimische in der Nähe plauderten.
Später probierten wir Reispapier selbst herzustellen – gar nicht so leicht (meines riss sofort, alle lachten). Der Duft von dampfendem Reis hing in der Küche und klebte noch Stunden an meinem Shirt. Danach folgte die Thu Bon Flussfahrt: Langsam schaukelte das Boot, eine kühle Brise streifte endlich mein Gesicht, das Wasser glitzerte silbern in der Sonne. Ich lehnte mich über die Reling und sah den Fischern zu, die aus ihren kleinen Booten winkten. Auf dem Rückweg nach Hoi An dachte ich immer wieder an die stillen Steintürme im Tal – wie alt sie wirkten und wie klein ich mich dort fühlte.
Die Tour beginnt mit der Abholung in Hoi An zwischen 7:30 und 8:00 Uhr. Von Da Nang aus ist die Abholung gegen 6:50 Uhr.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Hoi An sind im Preis enthalten.
Ja, das Mittagessen findet in einem lokalen Restaurant nahe My Son Sanctuary statt. Vegetarische Optionen sind verfügbar.
Du hast etwa 2,5 Stunden Zeit, um mit dem Guide das My Son Sanctuary zu erkunden.
Ja, nach dem Besuch von My Son und dem Reispapier-Workshop geht es mit dem Boot den Thu Bon Fluss zurück nach Hoi An.
Ja, Kinder sind willkommen. Babys können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, während des Besuchs kannst du traditionelle Champa-Tanzvorführungen sehen.
Ja, du besuchst ein Einheimischenhaus, lernst Reispapier herzustellen und kannst deine eigene Kreation probieren.
Der professionelle Guide spricht den ganzen Tag über Englisch.
Dein Tag beinhaltet Hotelabholung und Rückfahrt in Hoi An (gegen Aufpreis auch Abholung in Da Nang), alle Transfers im klimatisierten Auto oder Minivan, Wasserflaschen unterwegs, Eintritt ins My Son Sanctuary mit englischsprachigem Guide, der dir Geschichten und versteckte Details zeigt, eine praktische Reispapier-Herstellung mit Verkostung, ein Mittagessen mit lokalen Nudeln (vegetarisch möglich) und saisonalem Obst in einem Restaurant nahe der Tempel sowie eine entspannte Bootsfahrt auf dem Thu Bon Fluss zurück nach Hoi An, wo du wieder am Hotel abgesetzt wirst.
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