Auf dieser privaten Tour tauchen Sie ein in die Geschichte Vietnams – mit Mittagsgebeten im farbenfrohen Cao Dai Tempel und dem Kriechtunnel-Abenteuer außerhalb von Saigon. Lokale Küche, echte Geschichten und ein sympathischer Guide machen es leicht, Vergangenheit und Gegenwart zu verbinden.
Die Morgenluft in Saigon war schon warm, als unser Guide uns abholte – mit diesem entspannten Lächeln, das man hier so oft sieht. Wir fuhren nordwestlich vorbei an Reisfeldern und Straßenständen, an denen Jackfrüchte verkauft wurden, in Richtung Tay Ninh. Die Fahrt dauerte etwa zwei Stunden, fühlte sich aber nicht lang an; draußen gab es immer etwas zu sehen – Kinder auf Fahrrädern, Frauen mit spitzen Hüten, die Körbe voller Früchte balancierten.
Kurz vor Mittag erreichten wir den Cao Dai Tempel. Man muss den Ort selbst gesehen haben, um ihn zu beschreiben: leuchtend gelbe Wände, Drachen, die sich um Säulen winden, überall bunte Glasfenster. Unser Guide erklärte, wie Cao Dai Buddhismus, Taoismus, Konfuzianismus und sogar Christentum miteinander verbindet – eine echte Mischung. Die Mittagszeremonie begann genau, als wir ankamen. Drinnen lag ein zarter Duft von Weihrauch und Blumen in der Luft. Anhänger in weißen Gewändern bewegten sich in langsamen Reihen, während Musiker sanfte Gongs und Holzblöcke spielten. So etwas hatte ich noch nie gesehen.
Nach dem Mittagessen in einem lokalen Restaurant (der Tofu mit Zitronengras war überraschend lecker) fuhren wir zu den Cu Chi Tunneln. Zuerst gab es einen kurzen Film – altes Filmmaterial aus Kriegszeiten – und dann durften wir selbst durch einen Teil der Tunnel kriechen. Sie sind eng und dunkel; ich musste mich tief ducken und hinter unserem Guide her schlurfen. Er zeigte uns kleine Falltüren und versteckte Räume, in denen Menschen monatelang lebten. An einer Station probierten wir gekochte Tapioka, getaucht in zerstoßene Erdnüsse, dazu heißen Pandan-Tee – denselben Snack, den die Soldaten damals aßen. Einfach, aber sättigend.
Ja! Babys fahren kostenlos mit, wenn sie von zwei Erwachsenen begleitet werden, und Kinderwagen sind willkommen. Falls nötig, gibt es auch spezielle Babysitze.
Die Tunnel sind eng, aber das Kriechen ist optional – wer möchte, kann es auch auslassen. Die meisten Besucher probieren zumindest einen kurzen Abschnitt, um das Erlebnis zu spüren.
Leichte Kleidung und bequeme Schuhe sind ideal, da Sie viel laufen und sich in den Tunneln ducken müssen. Eine Flasche Wasser ist inklusive, aber bei Hitze empfiehlt es sich, noch mehr mitzunehmen.
Ein lokales Mittagessen ist enthalten, ebenso Snacks (Tapioka und Tee) bei den Cu Chi Tunneln.
Ihr Tag umfasst die Abholung und Rückfahrt vom Hotel im Zentrum von Saigon, alle Eintrittsgelder, einen englischsprachigen Guide, der sich wirklich auskennt, Mittagessen in einem lokalen Restaurant, für jeden Gast eine Flasche Wasser sowie den klassischen Tapioka-Snack mit Pandan-Tee bei den Cu Chi Tunneln.
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