Du schwimmst in glasklaren Seen, spazierst auf Regenwaldpfaden, watest durch den Eli Creek und hörst Geschichten von Einheimischen, die jeden Winkel von K’gari (Fraser Island) kennen. Mit kleinen Gruppen, Hoteltransfer, Verpflegung und einer Übernachtung im K’gari Beach Resort wird das Ganze mehr zum Abenteuer als zur To-Do-Liste – am Ende bist du sonnenverwöhnt und glücklich.
Gerade als wir über den sandigen Weg holpern, reicht jemand Kaffeebecher herum – nicht das, was ich für einen Morgen auf Fraser Island erwartet hätte. Unser Guide Steve erzählt Geschichten so lebendig, dass man ganz vergisst, dass man auf einer Tour ist. Er zeigt auf die knorrigen Eukalyptusbäume und lacht über seine erste Sandfalle hier. Die Luft riecht frisch und klar, mit dieser salzigen Meeresbrise, die man nur am Ozean kennt. Immer wieder denke ich, ich hätte weniger einpacken sollen – mein Rucksack ist voll mit Sachen, die ich gar nicht brauche.
Wir wandern über den Hammerstone Sandblow zum Lake Wabby, die Füße sinken in den warmen Sand. Es ist viel ruhiger, als ich dachte; nur der Wind und ab und zu ein Ruf von jemandem, der voraus zum Wasser rennt. Später im Lake McKenzie zu schwimmen, ist ein echtes Highlight – das Wasser ist so klar, dass es fast unwirklich wirkt, und der feine weiße Sand knirscht zwischen den Zehen. Das Mittagessen ist einfach, aber lecker, direkt am Strand, während alle versuchen, sich die Namen der anderen zu merken. Im Central Station Regenwald zeigt Steve uns winzige Fische, die im Wangoolba Creek flitzen. Früher lebten hier Holzfäller und ihre Familien – heute kaum vorstellbar bei dieser grünen Stille.
Der nächste Tag startet früh (ich habe im K’gari Beach Resort wie ein Stein geschlafen) und wir fahren entlang des 75 Mile Beach – das fühlt sich eher an wie eine wilde Küstenstraße als ein Strand. Wer mag, kann direkt vom Sand aus einen Rundflug mit Air Fraser machen, ich genieße lieber das Wellenrauschen am Eli Creek. Das Maheno-Schiffswrack sieht aus der Nähe noch rostiger aus; jemand macht einen Piratenwitz und wir knipsen alle Fotos. Am Indian Head zeigt Steve uns Schildkröten im Wasser. Der Himmel wechselt ständig – mal sonnig, mal bewölkt – aber das stört hier niemanden.
Zuerst war ich skeptisch, ob eine Gruppenreise das Richtige für mich ist (ich reise sonst lieber allein), aber Snacks und Sonnencreme zu teilen mit Leuten aus aller Welt macht das Ganze viel mehr zu einem verrückten Roadtrip mit neuen Freunden. Dieses Gefühl, in den Champagne Pools zu schweben, während die Gischt ins Gesicht spritzt, bleibt lange im Kopf – oder vielleicht finde ich einfach noch Wochen später Sand in meinen Schuhen.
Die Tour dauert zwei Tage mit einer Übernachtung im K'gari Beach Resort.
Ja, die Übernachtung im K'gari Beach Resort in Standardzimmern ist im Preis enthalten.
Frühstück sowie Tee und Kaffee sind inklusive; Mittagessen gibt es während der Aktivitäten.
Zu den Highlights zählen Lake McKenzie, Lake Wabby, Central Station Regenwald, Eli Creek, Maheno-Schiffswrack, Indian Head, Champagne Pools und 75 Mile Beach.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind von ausgewählten Orten in Hervey Bay oder Rainbow Beach möglich.
Ja, die gesamte Tour erfolgt mit einem klimatisierten 4WD-Bus.
Ja, Nationalparkgebühren und Kraftstoffzuschläge sind im Buchungspreis enthalten.
Die Tour ist nicht für Kinder unter 1 Jahr geeignet; für ältere Babys sind auf Anfrage spezielle Kindersitze verfügbar.
Dein 2-tägiges Abenteuer startet mit der Abholung vom Hotel in Hervey Bay oder Rainbow Beach (bitte den richtigen Abholort wählen). Nationalparkgebühren und Kraftstoffzuschläge sind bereits im Preis enthalten, sodass es keine Überraschungen gibt. Du reist bequem im klimatisierten 4WD-Bus, begleitet von einem lokalen Guide, der jede Station erklärt. Morgens gibt es Frühstück, unterwegs Tee und Kaffee, mittags ein Lunchpaket, und eine Übernachtung im K’gari Beach Resort in einem Standardzimmer rundet die Tour ab. Am Ende wirst du wieder an deinem Startpunkt abgesetzt.
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